Kaiserslautern Pokalspiel: FCK besteht auf Kostenneutralität

Bei seinem Besuch in der Sommerredaktion ging Thomas Gries, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, auch auf das Pokalspiel des SV Morlautern gegen die SpVgg Greuther Fürth ein, das der SVM im Fritz-Walter-Stadion austragen möchte. Dabei stellte Gries klar, dass der 1. FCK keine enormen finanziellen Forderungen für die Benutzung des Stadions gestellt habe.

„Aber die Sache muss für uns kostenneutral sein“, sagte Gries, und das bedeute, dass die mit diesem Spiel verbundenen Kosten vom SV Morlautern getragen werden müssten. Der Betrag von 25.000 Euro, den der 1. FCK laut Aussage des zweiten Vorsitzenden des SVM, Heinz Pörtner, allein für die Beseitigung der Stadionwerbung gefordert habe, habe sich auf ein Länderspiel bezogen und nicht auf die Pokalpartie des SVM gegen Greuther Fürth. Der 1. FCK werde das vom SVM vorgelegte Konzept genau durchrechnen und dann dem Oberligisten Ende der Woche das Ergebnis der Kalkulation vorlegen, kündigte Gries an. Dann sei es Sache des SV Morlautern, „ob er die Partie im Fritz-Walter-Stadion spielen will“. Nach der Pokalauslosung, die dem SVM mit dem Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth keinen allzu attraktiven Gegner beschert hatte, hatte man beim SVM zunächst den Sportpark Husterhöhe in Pirmasens als Austragungsort der Partie präferiert. Im Fritz-Walter-Stadion wollte man ursprünglich nur gegen ein Team aus der Ersten Bundesliga spielen.

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