Frankenthal Ortsvorsteherwahl: SPD stellt keinen Bewerber in Studernheim

Wird nach Auskunft seiner Partei nicht mehr als Ortsvorsteher in Studernheim antreten: Amtsinhaber Karl Ober.
Wird nach Auskunft seiner Partei nicht mehr als Ortsvorsteher in Studernheim antreten: Amtsinhaber Karl Ober.

Bei der Kommunalwahl stellt die SPD im Vorort Studernheim keinen Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers. Darüber informiert die Stadtverbandsvorsitzende Magali Leidig-Petermann auf Anfrage. Bei der letzten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Studernheim am 9. Februar sei kein Ortsvorsteherkandidat aufgestellt worden. Keiner der Anwesenden habe seine Bereitschaft für eine Bewerbung signalisiert. Die Redaktion war zu der Sitzung nicht eingeladen. Amtsinhaber Karl Ober (73, SPD) hatte Anfang März auf RHEINPFALZ-Anfrage noch mitgeteilt, eine Entscheidung darüber, ob er erneut antritt, sei noch nicht gefallen. Leidig-Petermann betont: „Da Karl Ober, auch Ortsvereinsvorsitzender in Studernheim, nicht erneut zu einer Mitgliederversammlung eingeladen hat und die Frist zur Einreichung zur Kandidatur am 22. April ausläuft, bleibt es bei der Entscheidung der Mitgliederversammlung.“ Obers Amtskollegen in den übrigen Vororten hatten sich bereits positioniert: Heike Haselmaier (CDU, Flomersheim) und Adolf-José König (SPD, Mörsch) treten nicht noch einmal an, Uwe Klodt (SPD, Eppstein) bewirbt sich um eine fünfte Amtszeit. In Studernheim schicken die CDU mit Manuel Baqué, und die Freie Wählergruppe (FWG) mit Thomas Batke Anwärter auf das Amt des Ortschefs ins Rennen. Wahlvorschläge müssen bis Montag, 22. April 2024, 18 Uhr, eingereicht werden.

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