Auktion 30 Jahre nach seinem Tod: Freddie Mercurys Nachlass wird versteigert

Freddie Mercury am 21. Juni 1986 in Mannheim.
Freddie Mercury am 21. Juni 1986 in Mannheim.

Mehr als 30 Jahre nach dem Tod von Queen-Frontmann Freddie Mercury wird der Inhalt von dessen Londoner Haus versteigert. Die Backsteinvilla „Garden Lodge“ im vornehmen Stadtteil Kensington sei seit seinem Tod 1991 liebevoll in ihrem ursprünglichen Zustand belassen worden und gebe erst jetzt ihre Geheimnisse preis, teilte die Deutschland-Zentrale des Auktionshauses Sotheby’s am Mittwoch mit. Mercury war am 24. November 1991 im Alter von 45 Jahren in London gestorben. In sechs Auktionen sollen im September insgesamt 1500 Gegenstände versteigert werden. Dazu gehören Mercurys Krone und der dazugehörige Umhang aus Kunstpelz, rotem Samt und Strass-Steinen, die er bei seiner letzten Tournee zu „God Save The Queen“ trug – unter anderem am 21. Juni 1986 bei einem seiner letzten Konzerte in Deutschland in Mannheim (unser Bild). Ein weiterer Höhepunkt ist das handgeschriebene Manuskript für die Kulthymne „We Are The Champions“. Mary Austin, eine Freundin von Mercury, wurde von Sotheby’s mit den Worten zitiert, sie habe viele Jahre lang das Privileg gehabt, inmitten all der schönen Dinge in Mercurys früherem Haus zu leben. Jetzt wolle sie dieses Kapitel ihres Lebens aber abschließen.

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