Zweibrücken Whatsapp-Betrug: Mutter soll Geld nach Litauen überweisen

Erneut meldet die Polizei einen Betrugsversuch per Whatsapp. Das mögliche Opfer fiel aber nicht drauf rein. Eine 65-jährige Frau erhielt am Freitagnachmittag eine Nachricht von einer ihr unbekannten Telefonnummer. Darin gab der Absender vor, die Tochter der Frau zu sein und wegen ihres verlorenen Handys eine neue Telefonnummer zu besitzen. Im weiteren Chatverlauf bat die vermeintliche Tochter um finanzielle Hilfe und forderte einen hohen dreistelligen Geldbetrag für diverse Zahlungen. Das Geld sollte auf ein Girokonto nach Litauen überwiesen werden. Letztlich konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem Nachrichtenversender um einen Betrüger handelte.

Bei solchen Nachrichten bittet die Polizei möglichst zeitnah einen telefonischen Kontakt mit dem angeblichen Absender, etwa Sohn oder Tochter, aufzunehmen und die Polizei zu kontaktieren.