Zweibrücken sport-magazin: Schwimmen: Hüther zweimal aufs Podest

. Nach dem Staffelgold am Donnerstag schwamm Marlene Hüther von den Zweibrücker Wassersportfreunden bei den deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin noch zweimal aufs Podest. Über 200 Meter Lagen schaffte Hüther am Samstag in 2:14,05 Minuten Platz Drei. Zweite wurde Maxine Wolters (SG Bille Hamburg) in 2:13,98 Minuten, deutsche Meisterin wurde Theresa Michalak (SG Bayer) in 2:13,06 Minuten. Auch über 200 Meter Freistil sprang für Hüther gestern der dritte Platz heraus (1:59,14). Hier musste sie sich lediglich Johanna Friedrich (SC Magdeburg, 1:58,98 Minuten) und ihrer Teamkollegin Annika Bruhn (1:58,55 Minuten) geschlagen geben. Über 100 Meter Brust teilte sich die Dietrichingerin, die für die Startgemeinschaft Saar Max Ritter startet, mit einer Zeit von 1:09,81Minuten den vierten Platz mit Margarethe Hummel (SG Neukölln Berlin). Deutsche Meisterin wurde Vanessa Grimberg (SVR Stuttgart) in 1:08,12 Minuten. Auf den Start über 200 Meter Brust verzichtete Hüther. Der Zweibrücker Moritz Bartels erreichte am Samstag über 800 Meter Freistil in 8:27,48 Minuten Platz 13. Für Hüthers Teamkollegin Vanessa Dehaut war bereits nach den Vorläufen Schluss. 2:22,99 Minuten über 200 Meter Schmetterling bedeuteten Platz 25, über 200 Meter Rücken wurde sie in 2:24,90 Minuten 38. und über 100 Meter Rücken 50. in 1:07,60 Minuten. (mco/Archivfoto: Steinmetz) Dank einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei siegten die Damen des SV 64 Zweibrücken im Oberliga-Derby bei den VTV Mundenheim mit 28:27 (11:12). Den Siegtreffer erzielte Nadine Zellmer 47 Sekunden vor dem Ende. Der letzte Angriff der Gastgeber landete im aufmerksamen Deckungsverbund der Zweibrückerinnen. SV-Trainer Martin Schwarzwald atmete erleichtert auf: „Nach zuletzt drei schwächeren Spielen war das heute wieder eine starke Leistung von uns“ – auch wenn sich die Gäste gegen die dezimierten Gastgeberinnen teilweise schwer getan hatten, nach einer 8:6-Führung (18.) mit 9:12 (27.) ins Hintertreffen gerieten und mit dem 11:12 Halbzeitstand noch einigermaßen gut bedient waren. Mit dem Seitenwechsel kam der Umschwung, auch wenn die VTV bis neun Minuten vor Schluss einen knappen Vorsprung (24:23) hielten. Eine Umstellung im Angriff, die gute Verteidigung gegen Mundenheims Sophie Götz und Zellmers Siegtreffer drehten die Partie. „In Mundenheim tun wir uns immer schwer“, kommentierte Schwarzwald. (env)

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