Zweibrücken Sport-Magazin: Pferdesport: Glahn siegt beim CVI in Bern

BERN. Die Großbundenbacher Voltigiererin Jasmin Glahn stand nach dem Gewinn der süddeutschen Meisterschaft (wir berichteten) erneut ganz oben auf dem Treppchen. Beim internationalen Voltigierturnier in Bern gewann die 19-Jährige am Wochenende die Zwei-Sterne-Konkurrenz souverän. Mit den Noten 6,929 in der ersten Pflicht, 6,968 in der ersten Kür und 6,813 in der zweiten Kür gewann sie alle drei Teilprüfungen. Glahn distanzierte mit dem Gesamtergebnis von 6,903 die Schweizerin Sina Graf um fast eine Zehntelnote. Die im Einzel für den RFV Bundenbacherhöhe startende Glahn turnte auf Nabucco, der von Jürgen Köhler longiert wurde. Mit der Mannschaft des RV Ingelheim, ebenfalls von Köhler longiert, belegte Glahn den zweiten Platz hinter dem sehr starken schweizerischen Team Lütisburg. Am kommenden Wochenende startet Jasmin Glahn beim CVI im slowakischen Pezinok im Einzel und mit dem Team. 2015 hatte sie dort ihren ersten internationalen Start und gewann auf Anhieb. (daa) Die Tinte unter dem Vertrag ist trocken: Der SVN Zweibrücken und der FC Oberauerbach bilden künftig unter dem Namen SG SVN Zweibrücken/FC Oberauerbach eine Spielgemeinschaft. SVN-Vorsitzender Richard Denger vermeldete den Vollzug: „Wir haben am Montag die Vereinbarung unterschrieben und am Dienstag an den Kreisvorsitzender Edgar Wallitt abgeschickt.“ Der federführende Verein sei der SVN Zweibrücken. Die Vereinbarung sei zeitlich nicht begrenzt, nach einem Jahr werde man aber ein erstes Fazit ziehen. Die neue Spielgemeinschaft wird mit einer Mannschaft in der B-Klasse und einer zweiten in der C-Klasse antreten. „Cheftrainer wird Andreas Hergert“, sagte Denger; Hergert hatte bisher das 1b-Team der Niederauerbacher in der C-Klasse West betreut. Man sei noch auf der Suche nach einem Co-Trainer, der die Truppe in der C-Klasse betreuen könne. In der Vorrunde spielt die B-Klassen-Mannschaft die Heimspiele in Zweibrücken, das C-Klassen-Team in Oberauerbach, „in der Rückrunde tauschen wir dann“, sagte Denger. Die beide Vereine hatten sich um eine Spielgemeinschaft bemüht, weil der sich im Insolvenzverfahren befindliche SVN Zweibrücken nach dem Rückzug aus der Oberliga im Winter jetzt keine Mannschaft für die Verbandsliga melden wollte. Und der Partner FC Oberauerbach hatte nach dem Ausscheiden von Trainer Enver Beqiri eine sehr dünne Personaldecke. (sai) Handballtrainer Stefan Bullacher hat mit seinem neuen Verein TV Hochdorf mit dem Deutschen Meister Rhein-Neckar-Löwen ein Kracherlos im DHB-Pokal gezogen. „Da gibt es schlechtere Lose“, meinte Bullacher lachend, der im Vorjahr mit dem SV 64 Zweibrücken gegen den EHV Aue ranmusste. Bei einem von 16 Turnieren tritt der TV Hochdorf am Samstag, 27. August, in Ferndorf gegen die Löwen an. Das andere Halbfinale bestreitet Gastgeber TuS Ferndorf gegen den HC Glauchau/Meerane. Der Sieger des Finales am Sonntag qualifiziert sich für die nächste Runde. Die Hochdorfer waren im vierten DHB-Lostopf, weil sie in der Dritten Liga Süd als Dritter unter den ersten Sechs gelandet waren. (sai) Beim Regionalentscheid der Leichtathleten des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ am Donnerstag in Bad Bergzabern der Wettkampfklasse III (zwölf bis 15 Jahre) siegten die Mädchen des Helmholtz-Gymnasiums (HHG) unter 19 Schulmannschaften mit 6712 Punkten und qualifizierten sich fürs Landesfinale. Durch die starke Leistung der 4x75 Meter-Staffel machten die HHG-Mädchen am Ende noch 133 Punkte Rückstand wett. Für das HHG -Team starteten: Lara Stopp, Mira Ruhstorfer, Nele Jung, Nina Spangenberg, Jana Grund, Amelie Kiehm, Milena Heintz, Laura Conrad, Sarah Conrad, Leona Welsch, Mara Schwarz und Kim Lange. Die Mädchen des Hofenfels-Gymnasiums (HFG) wurden hier Fünfte mit 6494 Punkten. Bei den Jungs dieser Altersklasse erreichte das HFG-Team unter 17 Teilnehmern Rang vier mit 7101 Punkten. Es siegte das Sebastian-Münster-Gymnasium Ingelheim mit ganz starken 7800 Punkten. Beste Hofenfels-Sportler waren Jonas Freyler über 75 Meter (8,92 sec) und im Kugelstoßen (15,12 m) sowie Konstantin Semar im Hochsprung (1,60 m). Die Helmholtz-Jungs wurden in dieser Altersklasse 14. (sai)

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