Zweibrücken Sport-Magazin: Fußball: Dranbleiben heißt es für die Knopper

. Treffer von Valter Almeida, Sven Vogelgesang und Anas Moutalib erlösten Bezirksliga-Aufsteiger SG Knopp/Wiesbach am vergangenen Sonntag von den übelsten Nöten. Der 3:1-Sieg gegen Tabellennachbar TSG Kaiserslautern war der vierte Dreier im 13. Saisonspiel, die vermeintliche Unglückszahl bescherte der Spielgemeinschaft den Anschluss ans Mittelfeld. Knopps Vorstand Steffen Mayer hofft auf eine Initialzündung, im Kampf um den Klassenerhalt könne der Bezirksliga-Aufsteiger eine kleine Serie gut brauchen. „Wir müssen jetzt dranbleiben“, meint er. Die Mannschaft habe im Spiel gegen die TSG Kaiserslautern Moral bewiesen, auch den Ausfall von Spielertrainer Abdul Kizmaz (Magen-Darm-Probleme) und den zwischenzeitlichen Ausgleich weggesteckt. Im Spiel beim SV Hinterweidenthal am Sonntag (15 Uhr) will Mayer die gleiche Einstellung sehen. „Wir kennen den Gegner aus A-Klassen-Zeiten, fahren mit Respekt dorthin“, sagt er. Den Tabellenachten schätzt er als heimstark ein. Zuletzt punktete Hinterweidenthal mit dem 4:2 bei Morlautern II dreifach. Gestern ehrte Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann vom Mainzer Ministerium in Andernach zwölf rheinland-pfälzische Schulmannschaften für ihre Leistungen in den Schulsportwettbewerben „Jugend trainiert für Olympia“, „Jugend trainiert für die Paralympics“ und im Rhein-Main-Donau-Cup. Dazu gehörten auch die Turnerinnen des Zweibrücker Helmholtz-Gymnasiums (HHG). Sie holten zunächst den Landessieg bei „Jugend trainiert für Olympia“ und gewannen dann im Mai in der Wettkampfklasse II (14 bis 17 Jahre) in Bad Kreuznach auch den Rhein-Main-Donau-Cup der Länder Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz. Die HHG-Mädchen um Sportlehrerin Kristina Willeke-Forseth siegten mit 258,75 Punkten vor dem bayrischen Gymnasium Veitshöchheim und dem Hohenlohe-Gymnasium aus Öhringen (Baden-Württemberg). „Die Schülerinnen und Schüler haben sportliche Höchstleistungen vollbracht. Beim Sport zählt aber nicht nur der persönliche Erfolg, sondern auch das Erlernen von Werten wie Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude“, lobte Beckmann. Der Länder-Cup wird ausgetragen, weil es für die Turnerinnen dieser Altersklasse kein Bundesfinale mehr in Berlin gibt.

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