Tischtennis Riedelbergerin Julia Dieter geht kämpferisch in Doppelspieltag gegen die Topteams

Julia Dieter
Julia Dieter

Für die Oberliga-Tischtennisspielerinnen des TTC Riedelberg steht am Wochenende ein Doppelspieltag an. Vor den schweren Partien am Samstag (14 Uhr) beim TTC Mühlheim-Urmitz/Bahnhof II und am Sonntag (11 Uhr) beim SV Windhagen hat Benjamin Haag bei TTC-Spielerin Julia Dieter nachgefragt, ob so ein „Kaltstart“ das Richtige für sie ist.

Frau Dieter, haben Sie bei den Spielen gegen diese starken Gegner mehr Lust oder Angst?
Es sind eigentlich die Spiele, die ich am liebsten habe. Ich weiß dann bei so einem Doppelspieltag, dass ich am Wochenende viel Sport machen kann, weil wir gleich zweimal spielen. Wir sind auch gerne mit unserer Mannschaft unterwegs und haben unterwegs auch viel Spaß. Mal wieder in einem Hotel zu sein, das ist schon mal wieder eine Abwechslung, weil man kaum in Urlaub fährt. Es wird ganz sicher wieder ein schönes Wochenende werden. Dennoch nehme ich das Coronavirus sehr ernst. Ich habe aber zurzeit mehr Freude als Bedenken.

Sind Sie nach der Winterpause schon bereit für den Doppelspieltag?
So eine Pause spielt mir nie so wirklich in die Karten. Ich war gegen Ende des alten Jahres gerade so richtig angekommen und habe langsam wieder die Form, die ich wollte, erreicht. Aber es ist okay, dass wir so wieder anfangen. Wir haben mehrfach zusammen trainiert und sind bereit für die Spiele.

Wie stehen die Chancen gegen die derzeit beiden besten Teams der Tischtennis-Oberliga Südwest?
Ich würde sagen, dass es unser Minimalziel sein sollte, einen Punkt aus den beiden Partien zu holen. Gegen Windhagen wird es ganz schwer, weil sie vorne Yu Chun Hammes-Zimmermann haben. Gegen die haben wir keine Chance. Ein Punkt oder ein Sieg gegen Mühlheim-Urmitz/Bahnhof II wäre aber schon eine super Sache. Das wird schwierig, ist aber nicht unmöglich. Wenn ich meine Schuhe in Mühlheim anziehe, dann glaube ich an den Sieg. Das ist eigentlich immer so. Ich will solche Spiele auch immer gewinnen.

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