Basketball Rücktritt der Trainerin und Niederlage schmerzen die VT Zweibrücken doppelt
Die Basketballer der VT Zweibrücken haben in der Oberliga bereits die siebte Saisonniederlage kassiert. Dazu stehen sie nach dem Rücktritt von Gabriela Chnapkova ohne Trainerin da.
Es war keine angenehme Heimfahrt für die Basketballer der VT Zweibrücken, denn mit der 61:97 (27:42)-Niederlage setzte es in der Oberliga bei der SG Lützel-Post Koblenz 2 bereits die siebte Saisonniederlage. Daneben schmerzt auch der Rücktritt der bisherigen Trainerin Gabriela Chnapkova, die unter der Woche ihr Amt abgab.
„Es hat sich in den letzten Wochen schon was angedeutet“, sagt Zweibrückens Spieler und Ex-Coach Denis Rendgen zum Rücktritt, der für viele Außenstehende überraschend kam. „Die Stimmung im Team war nicht mehr so harmonisch, wie noch zu Beginn der Saison. Zur schlechten Laune haben auch die unbefriedigenden Ergebnisse der letzten Wochen beigetragen“, so Rendgen weiter.
Mannschaft muss sich vorerst selbst coachen
„Fachlich gab es an der Arbeit der Ex-Trainerin definitiv nichts auszusetzen. Oft lag es an der Umsetzung von uns Spielern auf dem Spielfeld. Vielleicht hat sie gemerkt, dass sie die Spieler nicht mehr erreicht und daher von sich aus einen Schlussstrich gezogen“, mutmaßt Rendgen, der als Vereinsfunktionär nun in der prekären Lage ist, mitten in der Saison einen neuen Trainer suchen zu müssen. „Ich kann es aus beruflichen Gründen definitiv nicht machen“, sagt Rendgen. „Wir müssen uns vorerst jetzt in der Mannschaft gegenseitig helfen.“
Das Spiel in Koblenz war ein Spiegelbild der vergangenen Matches. Zweibrücken startete gut, gewann sogar das erste Viertel mit 19:18. Doch danach häuften sich bei der VTZ die leichten Fehler , sodass sich die physisch starken Koblenzer immer weiter (42:27, 72:47) absetzten konnten.
So spielten Sie
VT Zweibrücken: Burkholder (20), Höchst (8), Klein (5), Meenken (15) Bozdemir (8) - Simon, Rendgen (5), Foster, Kortmann.