Homburg Pyrotechnik im Pokalspiel: FC Homburg muss 5000 Euro Strafe bezahlen

Pyrotechnik beim Pokalspiel gegen den St. Pauli am 5. Dezember.
Pyrotechnik beim Pokalspiel gegen den St. Pauli am 5. Dezember.

Der FC Homburg muss wegen der gezündeten Pyrotechnik im Pokal-Achtelfinale gegen den FC St. Pauli eine Geldstrafe von 5000 Euro bezahlen. Das teilt der Verein in einer Pressenotiz mit. Kurz vor Anpfiff der Partie am 5. Dezember wurden im Homburger Fanblock Rauchtöpfe entzündet, kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit bengalische Feuer abgebrannt.

Der Deutsche Fußballbund (DFB) stimmte dem Antrag des Vereines zu, einen Teil der Geldstrafe von 1700 Euro in eigene sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen zu investieren. Die Geldstrafe ist nicht die erste, die der FC Homburg in der laufenden Pokalrunde bezahlen muss. Wegen gezündeter Pyrotechnik beim Spiel gegen Greuther Fürth wurde der Verein bereits zu einer Geldstrafe von 12.000 Euro verdonnert.

„Das Zünden und Abbrennen von Pyrotechnik ist auf Fußballplätzen grundsätzlich verboten. Das Entzünden von pyrotechnischen Gegenständen stellt eine Gefahr für alle im Stadionbereich und insbesondere der in der Nähe befindlichen Personen dar“, schreibt der Verein in seiner Pressemitteilung. Über die Unterstützung der Fans sei man erfreut, das abbrennen von Pyrotechnik schadet dem Verein jedoch. „ Dieses Geld würden wir lieber sinnvoll an geeigneter Stelle, beispielsweise bei den Fanbussen, investieren.“

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