Handball Neu: Zweibrücker SV-Frauen dürfen in Mundenheim jetzt harzen

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An die gute Leistung aus dem Spiel gegen Kandel anknüpfen, „und uns im Idealfall mit zwei Punkten belohnen“, das wünscht sich Rüdiger Lydorf, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken vor der Begegnung am Samstag bei der VTV Mundenheim (Anwurf: 18 Uhr). Es ist ein Mittelfeld-Duell und ein Spiel zweier Mannschaften, die jungen Spielerinnen eine Chance zur Entwicklung bieten.

Die Entwicklung, die die Zweibrückerinnen zuletzt genommen haben, „ist absolut positiv“, bestätigt Lydorf. Die Abwehr habe sich gefunden, und im Angriff sei die Variabilität ein großes Plus. Dass die SV-Mannschaft über 60 Minuten hohes Tempo gehen kann, hat sie zuletzt gegen Kandel unterstrichen. Das und viele Tore kennzeichneten auch fast alle der bisherigen 19 Oberliga-Duelle zwischen Mundenheim und Zweibrücken.

Die Mundenheimer Mannschaft hat ihr Gesicht zuletzt stark verändert: Die A-Juniorinnen hatten sich für die A-Jugend-Bundesliga qualifiziert. Nach der jetzt abgeschlossenen Vorrunde ist die Saison für sie beendet. Sie halfen bereits bei den Frauen aus, sind ab jetzt aber auch in der Jugend-Oberliga gefordert. Eine Neuerung wird es bei dem Spiel geben, die Lydorf freut: „In Mundenheim darf jetzt auch mit Harz gespielt werden“, sagt er.

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