Zweibrücken John Deere: Rund 70 Mitarbeiter weniger

Stand aus Corona-Gründen nur zwei Tage still: das Zweibrücker John-Deere-Werk.
Stand aus Corona-Gründen nur zwei Tage still: das Zweibrücker John-Deere-Werk.

Wegen der Corona-Krise hat John Deere im vergangenen Jahr weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Die Beschäftigung am Standort Zweibrücken in der Homburger Straße sei leicht gesunken, von 1021 Ende Juli auf 950 Ende Oktober. Die Produktion in Zweibrücken werde 2021 mit etwa 2100 Mähdreschern und 700 Feldhäckslern auf dem Niveau des Ende Oktober abgelaufenen Geschäftsjahres 2019/20 bleiben. Mitarbeitern und Betriebsrat zollte Markwart von Penz, Präsident der Landmaschinensparte des US-Konzerns, besonderen Dank. Hygiene und Abstandsvorschriften seien mustergültig umgesetzt worden. Das Werk habe nur zwei Tage stillgestanden, um die Hallen umzurüsten und das Schichtsystem umzustellen. Das habe auch das zuständige Gesundheitsamt gelobt. Die Produktion eines Wettbewerbers sei sieben Wochen lang unterbrochen gewesen, sagte von Penz, der den „Mut und die Tatkraft“ der Beschäftigten in Zweibrücken lobte.

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