Zweibrücken Helmholtz-Schüler sammeln über 7000 Euro für die Ukraine

Beim Abschluss am Montag setzten die Schülerinnen und Schüler auch ein symbolisches Zeichen für den Frieden.
Beim Abschluss am Montag setzten die Schülerinnen und Schüler auch ein symbolisches Zeichen für den Frieden.

Bei Spendenaktionen für die Ukraine hat das Zweibrücker Helmholtz-Gymnasium in den vergangenen Wochen Geld- und Sachspenden für über 7000 Euro gesammelt. Abschluss der Aktionen war am Montagmittag auf dem Schulhof. Laut Schulleiterin Kerstin Kiehm haben die Schüler zunächst Sachspenden für 3500 Euro gesammelt, die der Evangelischen Jugend der Pfalz übergeben wurden und die inzwischen auf dem Weg an die ukrainische Grenze sind. Zudem nahm Schulpfarrer Christian Limbach Kontakt zu Kristof Singert auf, der bereits mehrfach an der polnisch-ukrainische Grenze war, um Flüchtlinge in Sicherheit zu bringen. Er fährt am übernächsten Wochenende wieder hin und hat dann Sachspenden im Wert von 2000 Euro dabei. Außerdem bekam er einen Scheck über 1700 Euro für die Transportkosten. Er versprach, die Übergabe vor Ort zu dokumentieren und die Bilder der Schule zukommen zu lassen.

Die Schulgemeinschaft setzte am Montag auch „ein symbolisches Zeichen für den Frieden“, wie Schulleiterin Kiehm mitteilte: Die Schülerinnen und Schüler haben auf Initiative von Religions- und Französischlehrerin Katharina Dörrien Steine mit Symbolen, Gedanken und Zitaten bemalt, in Form einer Friedenstaube ausgelegt und anschließend auf dem Schulhof verteilt. Für Anfang des kommenden Schuljahres ist zudem ein Spendenlauf für soziale Projekte geplant.

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