Zweibrücken Handball: Wunsch der SV-A-Jugend diesmal eher bescheiden

«ZWEIBRÜCKEN.» „Wir wollen unseren Fans zu Hause einfach mal wieder ein gutes Handballspiel zeigen. Das hätten sie verdient“, sagt Klaus-Peter Weinert, Trainer der Bundesliga-A-Junioren des SV 64 Zweibrücken. Die empfangen morgen (14 Uhr, Ignaz-Roth-Halle) die HSG Konstanz.

Mehr Wünsche haben die Zweibrücker nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie und zwei vor allem sehr schwachen Heimauftritten gar nicht. Dass die Partie gegen Konstanz richtungsweisend sein kann – der Tabellenfünfte Zweibrücken empfängt den Sechsten – „das spielt für uns im Moment keine große Rolle“, bemerkt Weinert. Tabellarisch würde eine Zweibrücker Niederlage bedeuten, dass Konstanz an Zweibrücken vorbeizieht. Angesichts des Restprogramms der beiden Mannschaften und dem der JSG Echaz-Erms, die auch noch um Platz sechs und damit die direkte Qualifikation für die nächste Bundesliga-Saison kämpft, hätte sich das Thema Eliteliga für die Zweibrücker im Falle einer Niederlage wohl erledigt. Das Hinspiel in Konstanz hatten die Zweibrücker mit 34:31 gewonnen. „Es wäre schön, wenn wir wieder das Selbstvertrauen finden, dass wir damals hatten“, sagt Weinert.

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