Zweibrücken Handball: Hennersdorf fordert konsequentere Abwehr

ZWEIBRÜCKEN. An die Top-Leistung anknüpfen, die beim Heimsieg gegen Göppingen gezeigt wurde: Das nehmen sich die A-Junioren-Handballer des SV 64 Zweibrücken für die Partie am Sonntag gegen die SG Ottenheim/Altenheim vor (14 Uhr, Ignaz-Roth-Halle).

In der Partie gegen Frischauf bewies die Mannschaft von Trainer Tony Hennersdorf, was sie zu leisten vermag. In Meißenheim zuletzt gelang das unerwarteterweise nicht. Was aus diesem Spiel, in dem unnötigerweise ein Punkt abgegeben wurde, zu lernen ist, steht fest: „Wir müssen 60 Minuten lang konsequent Abwehr spielen, nicht nur eine Halbzeit“, gibt SV-Trainer Tony Hennersdorf vor. Klappe es gegen die auswärts noch sieglose SG Ottenheim/Altenheim wieder nur eine Hälfte lang, „wird es mehr als schwer zu gewinnen“, weiß der SV-Trainer. Mit zwei Heimsiegen gegen die Nachbarn aus dem Tabellenkeller – Flein-Horkheim und Meißenheim/Nonnenweier – tastete sich die SG ans Mittelfeld heran. Das Team sei schwer einzuschätzen. Seit zwei Jahren, seit der damaligen Endrunde um die deutsche B-Jugend-Meisterschaft, kreuzen sich die Wege beider Mannschaften regelmäßig. Bislang hatte der SV 64 alle Duelle für sich entschieden, das soll so bleiben. Personell laufen die Zweibrücker wohl mit dem Team auf, das in Meißenheim/Nonnenweier spielte. Die Chance, die kleine Scharte auszuwetzen und mit einem Sieg dem Ziel erneute direkte Bundesliga-Qualifikation wieder einen Schritt näherzukommen, ist also gegeben. |add

x