Zweibrücken Feuerwehr muss zum Jahreswechsel Feuer aus Stroh, Holz und Unrat löschen

Das Zweibrücker Silvesterfeuerwerk rund ums Schloss, aufgenommen vom obersten Stockwerk des Seniorenheims am Rosengarten.
Das Zweibrücker Silvesterfeuerwerk rund ums Schloss, aufgenommen vom obersten Stockwerk des Seniorenheims am Rosengarten.

Fast gleichzeitig und das ausgerechnet um Mitternacht herum musste die Zweibrücker Feuerwehr am Jahreswechsel zu zwei Einsätzen ausrücken.

Laut Frank Theisinger, Zweibrückens Brand- und Katastrophenschutz-Inspekteur, wurde die Feuerwehr kurz vor Mitternacht zu einem Wohnungsbrand in der Dr.-Ehrensberger-Straße an der Rennwiese gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Feuerwerk auf einem Balkon Feuer ausgelöst hatte, das der Bewohner selbst löschen konnte. [In der ersten Version des Artikels stand, der Bewohner habe das Feuerwerk selbst gezündet.] Elf Feuerwehrleute waren mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Fast zeitgleich wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf einem Hof zwischen Mittelbach und Altheim gerufen, nachdem Anrufer aus Mittelbach Flammen auf dem Berg gesehen hatten. Dort hatte eine Gruppe auf etwa 40 Quadratmetern Holz, Stroh und Unrat verbrannt. „Die wollten ein Winterfeuer machen“, erklärt Theisinger. Dabei hätten sie aber Material angezündet, das nicht zum Verbrennen gedacht sei, weshalb sich nun die Polizei der Sache annehme. Die Feuerwehr habe das Feuer gelöscht, dieser Einsatz habe bis 3 oder 3.30 Uhr in der Nacht gedauert, beteiligt waren 25 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen.

Theisinger spricht trotz dieser beiden Einsätze von einer Silvesternacht, die „im Großen und Ganzen ruhig“ gewesen sei, und fügt an: „Das hat grad gereicht.“ Keine erwähnenswerten Einsätze habe dagegen die Polizei verzeichnet, hieß es am frühen Nachmittag des Neujahrstages auf Anfrage der RHEINPFALZ.

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