Zweibrücken Ende der Fragestunden

Zweibrücken. Das Treten auf der Stelle hatte unter der Woche schon für einige C-Klassen-Teams ein Ende, jetzt wird die Spielzeit 2014/15 auch in der Breite eröffnet. In der A-Klasse empfängt der FC Knopp den FK Clausen (Sonntag, 15 Uhr). In ihrem 50. Jubiläumsjahr wollen die Knopper gleich einen guten Auftakt hinlegen. Morgen um 17 Uhr spielt der TuS Maßweiler gegen den Aufsteiger Battweiler-Reifenberg II und in der Westsektion der untersten Spielklasse trifft der SVN Zweibrücken II auf die SG Pirmasens. Dieses Spiel wird am Sonntag um 15 Uhr angepfiffen.

Knopps Spielleiter Steffen Mayer kann den Leistungsstand seiner Mannschaft aktuell noch nicht genau einschätzen. Nach zwei Testspielen sei es noch nicht möglich zu beurteilen, inwieweit die Neuzugänge integriert seien. Das würden erst die ersten Punktspiele zeigen. Das erste findet am Sonntag gegen den FK Clausen statt – und da soll nach Möglichkeit ein Heimsieg her. Mayer erwartet allerdings starke Clausener Gegenwehr. „Was man so hört, hat Clausen wieder einen starken Kader beisammen“, sagt er und erinnert an den guten Saisonstart des FKC in der vergangenen Runde. „Es wird wohl ein harter Kampf werden“, blickt Mayer voraus. Aber punkten wolle man auf jeden Fall, denn eine Woche später sei der FC Knopp in Contwig zu Gast. „Und dort hängen die Trauben hoch“, meint Mayer. Der TuS Maßweiler wird in dieser Saison vom Gespann Christian Meier/Stefan Kehl trainiert, morgen kommt mit Battweilers Coach Jürgen Bachert der Mann zu Besuch, der zuletzt den TuS trainierte. Für Stefan Kehl spielt das im Hinblick auf die Motivation aber keine besondere Rolle. Maßweiler würde auch gegen jeden anderen Trainer seine volle Leistung abrufen. „Denn zu Hause sollte man grundsätzlich auf Sieg spielen“, sagt er. Seine Mannschaft habe in der Vorbereitung viel Konditionsarbeit geleistet, regelmäßig seien 20 Mann im Training. „Das Potenzial ist da, um diesmal einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen“, meint Kehl. Über die Qualitäten der gegnerischen Mannschaft könne er wegen der Zu- und Abgänge schwer etwas sagen. „Battweiler-Reifenberg ist von einem so erfahrenen Trainer wie Jürgen Bachert aber sicherlich sehr gut eingestellt.“ Christian Meier erwartet, dass die Spielvereinigung Wattweiler-Reifenberg nach ihrer starken C-Klassen-Runde noch von der Aufstiegseuphorie getragen wird. „Aber wir haben auch unsere Qualitäten, vor allem im Offensivspiel“, sagt Meier selbstbewusst. Der SVN Zweibrücken II hat die Vorbereitung laut Spielertrainer Bülent Toprak noch nicht ganz abgeschlossen, der Einspiel-Prozess werde sich wohl in den ersten Monat der neuen Saison hineinziehen. „Wir sind aber hochmotiviert, die Spieler sind heiß darauf, dass es wieder losgeht“, sagt er. Toprak möchte mit seiner Truppe in diesem Jahr oben mitmischen, ein guter Start wäre da das richtige Signal. „Wir konnten die spielerische Qualität halten, der Teamgeist ist sogar besser, als er in der vergangenen Runde war“, sieht Toprak keinen Grund, die Erwartungen nicht hoch zu stecken. Auf den Gegner SG Pirmasens habe er sich nicht groß einstellen können, die Mannschaft sei ihm fremd. „Wobei diese Unkenntnis auf Gegenseitigkeit beruhen dürfte“, glaubt Toprak. Von der Anfangsphase der neuen Spielzeit verspricht sich Bülent Toprak viel, in den ersten fünf Wochen habe der SVN II einmal spielfrei, ansonsten habe die Truppe ausschließlich Heimspiele. „Und da können wir schon einmal gut vorlegen.“ (bun)

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