Zweibrücken Eishockey: Zweibrücker Halbfinal-Gegner heißt EC Heilbronn

Das letzte Meisterschaftsspiel ging zwar verloren, doch die Play-offs waren ja schon vorher gesichert. Dass Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken dabei zunächst gegen den Tabellendritten EC Heilbronn ran muss, stand aber erst nach dessen Punktgewinn am Sonntagabend in Bietigheim fest. „Die Hornets“ unterlagen dagegen am Samstag mit 2:3 (1:2, 1:0, 0:1) beim ESC Hügelsheim.
„Es war ein ausgeglichenes Spiel. In den entscheidenden Szenen hatte Hügelsheim etwas mehr Glück. Der Sieg war nicht unverdient“, analysierte EHC-Spielleiterin Christina Fischer am Tag nach dem Spiel. Zweibrücken musste neben Tomas Vodicka, Marc Lingenfelser, Robin Spenler, Sebastian Trenholm und Pascal Sefrin auch auf den kranken Felix Stokowski verzichten. Coach Terry Trenholm standen nur 13 Feldspieler zur Verfügung. Hügelsheim hingegen konnte auf 16 Feldspieler und somit sechs Verteidiger und drei komplette Sturmreihen zurückgreifen. Die Zweibrücker Treffer erzielten Dan Radke (6.) und Maximilian Dörr (31.).
„Schade, wir hätten gerne gewonnen. Die Niederlage ist aber auch kein Beinbruch. Wichtig ist, dass sich niemand verletzt hat. Und dass bis zum ersten Halbfinalspiel der ein oder andere am Samstag fehlende Spieler wieder zurückkommt“, fand Spielleiterin Fischer. Wie geht es in den Play-offs weiter? Schon durch den Hügelsheimer Sieg standen die vier Teilnehmer fest: Bietigheim, Zweibrücken, Hügelsheim und Heilbronn. Die Frage lautete nur noch, wer in den Halbfinals aufeinandertrifft. Die Heilbronner ergatterten gestern Abend beim Spitzenreiter Bietigheim mit der 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen zwar noch einen Zähler. Das reichte aber nicht, um in der Tabelle noch an den „Hornets“ vorbeizuziehen. Zweibrücken als Zweiter hat also gegen den Dritten Heilbronn in der ersten Runde am kommenden Sonntag ebenso Heimrecht wie Bietigheim-Bissingens 1b gegen Hügelsheim.

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