Eishockey EHC: Brüder-Duell beim Spiel in Hügelsheim

Nach drei Siegen zum Saisonauftakt will der EHC Zweibrücken am Samstagabend mit dem ESC Hügelsheim (19.30 Uhr) auch den vierten Gegner in der Regionalliga Südwest schlagen. Damit haben die „Hornets“ dann schon einmal gegen jeden Gegner gespielt.

Die „Baden Rhinos“ Hügelsheim und die Zweibrücker „Hornets“ sind vermutlich die beiden stärksten Mannschaften in der Regionalliga. Die – momentan allerdings noch wenig aussagekräftige – Tabelle zeigt auch diese beiden auf den ersten zwei Plätzen. Während Zweibrücken noch ungeschlagen ist, verlor Hügelsheim überraschend 4:6 bei den „Mad Dogs“ Mannheim. Dafür siegte die Mannschaft von Trainer Cedrick Duhamel 5:3 in Heilbronn und 5:2 in Bietigheim-Bissingen. Somit ist es das erste Saisonheimspiel für Hügelsheim.

Wiedersehen mit dem alten Verein

„Von der Niederlage in Mannheim war ich schon überrascht“, sagt auch Zweibrückens Trainer Ralf Wolf. „Dafür hielten sie sich sonst schadlos“. Vor der Saison holte der ESC sechs neue Spieler, ebenfalls sechs verließen im Gegenzug den Club. Unter ihnen Simon Klemmer, der nun für Zweibrücken auf Torejagd geht, und für den es am Samstag ein Wiedersehen mit seinem alten Verein kommt.

Außerdem könnte es zu einen Familienduell kommen: Zweibrückens Stürmer Marco Trenholm und Hügelsheims Torhüter Sebastian Trenholm stehen sich gegenüber. Sebastian, der auch schon in Zweibrücken spielte, kam vor der Saison von den Pforzheim „Bisons“ zu seinem Heimatverein zurück.

Unter den weiteren Neuzugängen stechen der Kanadier Paolo da Sousa und der Finne Jyry Kortelainen heraus. Während da Sousa aus der Bayernliga (Lechbruck) nach Baden-Württemberg wechselte, kam Kortelainen aus Finnland. „Die haben sich meiner Meinung nach schon verstärkt“, so Wolf über den letztjährigen Tabellendritten, der in der aktuellen Saison weiter nach oben klettern will.

Auf Zweibrücker Seite sieht es personell wieder besser aus: Fabian Fellhauer dürfte ebenso wieder dabei sein wie Torhüter Viktor Lust nach einer Erkrankung.