Zweibrücken Dorffeste: Ixheim fällt aus, Bubenhausen feiert woanders

In Ixheim wird es diesen Sommer kein Dorffest geben. Das Bubenhauser Dorffest findet zwar statt, aber an ungewohnter Stelle, nämlich auf dem TSC-Platz.

Wie Peter Schönborn, der Vorsitzende des Ixheimer Ortskartells erklärt, wird dieses Jahr aufs Dorffest hinter der Thomas-Mann-Schule verzichtet, weil maßgebliche Personen aus dem Organisationsteam des Turnvereins Ixheim erkrankt seien. „Der Turnverein hat deshalb personelle Probleme, wir setzen mal ein Jahr aus“, so Schönborn. Das Ixheimer Dorffest, das schon seit mehr als 25 Jahren veranstaltet wird, lebe nun mal vom Engagement eines so großen Vereins, der immer das größte Bewirtungsangebot stelle. Im kommenden Jahr werde es sicher wieder ein Dorffest auf dem Grundschulhof geben, so Schönborn. Den laufenden Sommer über könne die Bevölkerung auf die jeweiligen Veranstaltungen der einzelnen Vereine ausweichen. „Jeder Verein hat ja sein eigenes Sommerfest, außerdem gibt es die Sportwerbewoche des SV Ixheim.“ In Bubenhausen geht am 12. und 13. Juli ein Dorffest über die Bühne, allerdings nicht wie in den Jahren zuvor im Hof des Arbeiter-Samariter Bundes (ASB), sondern auf dem Sportgelände des TSC Zweibrücken. Nach Auskunft des Bubenhauser Ortskartells-Vorsitzenden Stephan Ernst stellt der Sportclub den Löwenanteil der aktiven Helfer, eine Verlegung des Festbereichs an den Wattweiler Berg mache deshalb Sinn. „Wir hätten ansonsten ein Problem damit gehabt, den ASB-Hof bis montagsmorgens 8 Uhr wieder zu räumen, wenn dort der Tagesbetrieb anfängt“, so Ernst. Auf dem weitläufigeren TSC-Gelände komme auch das Programm besser zur Geltung, beispielsweise das Konzert mit den „New Swingers“ am Samstagabend ab 19 Uhr. „Auch für die Kinderbelustigung ist der TSC-Platz gut geeignet, die ASB-Jugend stellt beispielsweise eine Hüpfburg auf, es gibt ein Torwandschießen. Sonntags ist ab 14 Uhr bunter Nachmittag.“ An den beiden Tagen kämen auch die Fans des professionellen Fußballs auf ihre Kosten: Die Übertragung des Spiels um den dritten Platz sowie die des Endspiels laufe neben dem Dorffest-Programm. ASB-Geschäftsführer Tassilo Wilhelm weist darauf hin, dass der Samariter-Bund sein Gelände gerne wieder zur Verfügung gestellt hätte. Der Ortswechsel sei aber verständlich. „Der TSC hat so ein Heimspiel“, meint Wilhelm. (bun)

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