Zweibrücken RHEINPFALZ Plus Artikel Die letzte Jüdin von Zweibrücken

In der Hilgardstraße 22, dort wo heute das blau-weiße Haus steht, lebten Irma Weis und ihre Mutter Karolina, eine geborene Moses
In der Hilgardstraße 22, dort wo heute das blau-weiße Haus steht, lebten Irma Weis und ihre Mutter Karolina, eine geborene Moses aus Saalstadt. Nach dem Tod der Mutter musste Irma Zweibrücken verlassen – als letzte jüdische Mitbürgerin. Foto: Marco Wille

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Irma Weis verließ im Frühjahr 1941 die Pfalz. Die Klavierlehrerin wollte ihre Schüler nicht im Stich lassen und hielt trotz Nazi-Terrors im ganzen Land aus. Die Flucht ins Ausland gelang ihr nicht mehr. Irma Weiss wurde im KZ Riga-Jungfernhof ermordet.

Die rassistische und antisemitische Politik des nationalsozialistischen Deutschlands nahm mit der Reichspogromnacht am 9. November 1938 Fahrt auf. Die Zerstörung der Synagogen, der Prozess der „Arisierung“

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