Zweibrücken ASB Zweibrücken: Teilstationäre Pflege oder offener Treff

Beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Kreisverband Zweibrücken, gibt es Überlegungen, dem ambulanten Pflegedienst eine teilstationäre Einrichtung anzugliedern. Entstehen soll diese neben dem ASB-Domizil in der Bubenhausener Friedrich-Ebert-Straße, auf einem Grundstück, das der ASB Ende vergangenen Jahres gekauft hat. Darüber informierte in der jüngsten Mitgliederversammlung der Kreisvorsitzende Rolf Franzen.

Laut Franzen kann sich der ASB auch vorstellen, dass sich der Kreisverband beim Projekt „Soziale Stadt mit Quartiersmanagement“ einbringt und zusammen mit der Stadt einen offenen Treff für Senioren, Anwohner und Vereine anbietet. Rückblickend erklärte Franzen, der ASB werde als Sanitätsdienst bei Veranstaltungen zunehmend angefordert. Im vergangenen Jahr hätten ehrenamtliche Helfer 141 Veranstaltungen in rund 2200 Stunden betreut. Weitere Schwerpunkte beim Kreisverband seien die ambulante Pflege und der weltweite Rückholdienst. Beide Sparten seien im vergangenen Jahr stetig gewachsen. Bei der letzten Prüfung der ambulanten Pflege durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) habe der ASB-Kreisverband Zweibrücken die Note 1,0 erhalten. Der Landesdurchschnitt liege bei 1,6. Was den Rückholdienst angeht, gebe es Gespräche mit einem Kooperationspartner, um Ambulanzflüge ab dem Flugplatz Zweibrücken anbieten zu können. Neben Rolf Franzen gehören dem Vorstand an: Sabine Schmidt-Wilhelm und Michael Derstroff (stellvertretende Vorsitzende), Sybille Band, Volker Neubert und Michael Kettner (Beisitzer) sowie Matthias Stopp, Jörg Knerr und Herbert Beckmann (Kontrollkommission).

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