Eishockey 9:4-Sieg: EHC Zweibrücken führt in der Play-off-Finalserie gegen Stuttgart jetzt mit 2:1

Am Sonntagabend hatten die „Hornets“ in der heimischen Eishalle reichlich Grund, Tore zu bejubeln.
Am Sonntagabend hatten die »Hornets« in der heimischen Eishalle reichlich Grund, Tore zu bejubeln.

Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken hat am späten Sonntagabend in der heimischen Ice-Arena gegen den Stuttgarter EC das dritte Spiel in der Play-off-Serie um die Meisterschaft gewonnen und führt die „Best of five“-Serie nun wieder mit 2:1 an. Gegen die „Rebels“ hatten die Zweibrücker „Hornets“ von Trainer Ralf Wolf eine ganz starke Antwort auf die deutliche 2:7-Auswärtsniederlage vom Freitag parat und gewannen mit 9:4 (4:2, 4:2, 1:0). Jetzt haben sie am kommenden Freitag in der Eiswelt auf der Waldau in Stuttgarter-Degerloch den ersten Matchball zum Titelgewinn.

Bei der Niederlage am Freitag schien sich doch mächtig was aufgestaut zu haben bei den Zweibrückern, denn sie legten vor der Saisonrekordkulisse mit 1035 Zuschauern los wie die Feuerwehr. Nach fünf Spielminuten stand es bereits 3:0 für die Gastgeber: Lukas Braun, Erik Betzold und Justin Grillo hatten die beruhigende Führung herausgeschossen. US-Boy Grillo traf in der 17. Minute noch zum 4:1, bis zur Drittelpause hielten Jesse Hakkarainen und Martin Herman das Ergebnis aus Stuttgarter Sicht mit 2:4 noch erträglich.

Aber die „Hornets“ kamen erneut wie der Wirbelwind aus der Kabine: Kapitän Stephen Brüstle erhöhte sofort auf 5:2, und als in der 28. Minute sich erst Felix Stokowski und dann Michael Morrissey in die Torschützenliste eintrugen, war die Nummer durch. Petr Wiencek (29.) und erneut Herman gestalteten das Resultat für die „Rebels“ etwas erträglicher, aber für die „Hornets“ trafen auch noch mal durch Betzold und Julian Reiss im Schlussdrittel (51.) zum 9:4-Endstand.

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