Eishockey 3:4 – EHC Zweibrücken verliert erstes Finalspiel zu Hause gegen Heilbronn

In dieser Szene gelingt Stefan Klemmer (Mitte) beinahe das 2:0 gegen die Heilbronner Felix Kollmar (rechts), Tim Sellers (links)
In dieser Szene gelingt Stefan Klemmer (Mitte) beinahe das 2:0 gegen die Heilbronner Felix Kollmar (rechts), Tim Sellers (links) und HEC-Goalie Mathias Stefanka.

Im mittleren Drittel waren die „Hornets“ bei der 3:1-Führung eigentlich gut in der Spur, kassierten im Schlussabschnitt aber noch drei Treffer.

Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken ist am Sonntagabend gut in die Finalserie („Best of Five“) um die Meisterschaft gegen den Heilbronner EC gestartet. Das „Hornets“-Team von Trainer Ralf Wolf hatte sich das Heimrecht in den Play-off-Serien durch seinen ersten Platz in der Hauptrunde erarbeitet. In der heimischen Ice-Arena erzielte vor 703 Zuschauern Simon Klemmer (Mitte) den ersten Treffer für die Zweibrücker in der 14. Spielminute. Klemmer hatte auch eine Riesenchance aufs 2:0, verpasste aber. Stattdessen traf Stefano Rupp kurz vor der Drittelpause zum 1:1-Ausgleich (19.), als Matthew Gould eine Strafe absitzen musste. Im mittleren Spielabschnitt legten die EHC-Stürmer Albert Washco (34.) und gleich darauf Marco Trenholm (35.) für die „Hornissen“ zur 3:1-Führung nach.

Die „Eisbären“ drehten dann aber im Schlussdrittel den Spieß noch mal um: Felix Kollmar und Rupp trafen zum 3:3 (beide 44.). Die Zweibrücker konnten danach auch eine vierminütige Überzahl nicht nutzen. Und die „Hornets“ hatten sich wohl schon auf eine Verlängerung eingestellt, da traf 40 Sekunden vor der Schlusssirene der Japaner Yosuke Jumonji und erzielte den 4:3 (1:1, 2:0, 0:3)-Siegtreffer für die Heilbronner. Der Zweibrücker Traum, den Heimvorteil mit dem ersten Sieg in der Finalserie zu nutzen, war ausgeträumt. Weiter geht es in der Serie nun am kommenden Freitag um 20 Uhr in Heilbronn, bevor am Sonntag, 24. März, das nächste Heimspiel der „Hornets“ ansteht (19 Uhr, Ice-Arena).

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