Zweibrücken TSC für Aufstieg auf Patzer der Konkurrenz angewiesen

«Zweibrücken/Meisenheim.» Die Zweibrücker Landesligisten gehen beide am Samstag auf Punktejagd: Der TSC hat ab 16 Uhr Heimrecht gegen den VfR Kirn, die VBZ gastieren ab 17 Uhr bei der SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach.

„Wir haben es nicht mehr in der eigenen Hand“, stellt TSC-Sprecher Stephan Heidenreich beim Blick auf die Landesliga-Tabelle fest. Der Sportclub habe bei fünf Punkten Rückstand auf die führenden Teams aus Steinwenden und Rodenbach zwar weiterhin Aufstiegschancen, sei aber auf Patzer der beiden Spitzenmannschaften angewiesen. „Es war aber auch so eine Wahnsinnsrunde“, meint Heidenreich. Der TSC hielt sich den allergrößten Teil der Runde unter den Top-Drei-Teams auf, an 14 Spieltagen war er Tabellenzweiter, zwei Spieltage lang führte er die Liga sogar an. Gegen den VfR Kirn setze man auf die bewährte Heimstärke. Von den 13 Partien vor eigenem Publikum hat der Tabellendritte zehn gewonnen, einmal wurden die Punkte geteilt. Gegen Kirn wird dem TSC sein Top-Torjäger Dennis Gerlinger fehlen, der beste Spieler des Teams hat im Spiel gegen Meisenheim „einen Tritt abbekommen“, wie Stephan Heidenreich sagt. Das 2:2 im Heimspiel gegen den SV Schopp am Mittwoch war aus VB-Sicht ein überraschendes Ergebnis – ein überraschend schlechtes. „Wir sind zweimal ins offene Messer gelaufen, haben uns die Tore durch zwei identische Schopper Konter eingefangen“, erzählt VB-Pressesprecher Alexander Theimer. Bei nur zwei Punkten Vorsprung auf Hüffelsheim und Eppenbrunn werde der Rest der Runde eine enge Geschichte. Theimer zufolge muss noch ein Sieg her. Die SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach sei ein starker Gegner. „Die stehen immerhin auf dem vierten Tabellenplatz“, so der Sprecher. Für die VB Zweibrücken spricht ihre Auswärtsstärke, in der Heimtabelle liegen sie auf dem vierten Platz.

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