Zweibrücken Sport-Magazin: Fußball: Gerlinger geht doch nicht nach Trier

Aus dem Wechsel Dennis Gerlingers vom Landesligisten TSC Zweibrücken zum Oberligisten Eintracht Trier wird nichts. Der 28-jährige Offensivspieler, der an der Mosel eigentlich einen Vertrag bis Juni 2020 unterschrieben hatte, darf dort nicht Vertragsspieler sein, weil er im öffentlichen Dienst eine Ausbildung macht. Gerlinger wird in der Zweibrücker JVA zum Justizvollzugsbeamten ausgebildet. Ihm wäre nur eine Nebenbeschäftigung erlaubt, die acht Stunden pro Woche nicht überschreitet. „Da liege ich ja schon durch die Hin- und Rückfahrten drüber“, erklärt er. Er sei natürlich genauso enttäuscht von der Entwicklung wie die Verantwortlichen der Trierer Eintracht: „Die haben sich nicht gefreut.“ Aber so seien die Regularien. Wie Gerlinger sagt, der bereits in der Saison 2015/16 für Trier in der Regionalliga kickte, wird er den TSC Zweibrücken aber wie geplant verlassen. Wo man ihn demnächst spielen sehe, könne er noch nicht sagen. Die SG Rimschweiler/Hornbach ist Meister der Frauen-Landesliga Westpfalz, kann in die Verbandsliga aufsteigen. Nach dem letzten Spiel gegen die SG Thaleischweiler-Fröschen (6:0) am 12. Mai hieß es von Vereinseite, man wolle über die Aufstiegsfrage beraten. Laut Spielleiter Martin Ramminger ist das geschehen, mit dem Ergebnis einer Teil-Entscheidung. „Die Tendenz geht Richtung Aufstieg“, sagt Ramminger, Endgültiges könne er aber erst in zwei Wochen sagen. Klar sei, dass sich die Mannschaft im Fall des Aufstiegs mit Verbandsliga-erfahrenen Spielerinnen verstärken muss. Man braucht auch eine neue Spielertrainerin, weil Nora Hempel, die die Meistertruppe bisher coachte, in der neuen Runde aus beruflichen Gründen nur noch als Spielerin zur Verfügung steht.

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