Zweibrücken Nur noch schwer zu stoppen

Tim Burkholder erzielte bislang 107 Punkte.
Tim Burkholder erzielte bislang 107 Punkte.

«ZWEIBRÜCKEN.»Die Basketballer der VT Zweibrücken stehen nach rund zwei Dritteln der Saison derzeit ohne Punktverlust auf Tabellenplatz eins der Bezirksliga. Nach einer kurzen Winterpause geht die Runde am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel in der Turnhalle des Hofenfelsgymnasiums (18 Uhr) gegen die Spielgemeinschaft Bad Dürkheim/Speyer III weiter.

Nur noch sieben Spieltage stehen aus – und man kann es sich derzeit nicht vorstellen, dass die Basketballer der VT Zweibrücken nach dem unglücklichen Abstieg aus der Landesliga nicht den direkten Wiederaufstieg schaffen. „Wir sind eigentlich auf Kurs“, sagt VTZ-Trainer Denis Rendgen und fügt an: „Nachdem wir vor der Winterpause mit 93:81 beim stärksten Konkurrenten, den Skyflyers Ludwigshafen, gewonnen haben, können wir uns jetzt eigentlich nur noch selbst schlagen.“ Zweibrücken hat 22 Punkte auf dem Konto. Die Skyflyers sind sechs Zähler hinter der VTZ. Ramstein auf Platz drei liegt schon acht Punkte zurück. Dass es bei seiner Mannschaft so gut läuft, führt der Zweibrücker Coach auf mehrere Faktoren zurück. „Wir haben eigentlich vom Niveau her eine Landesligamannschaft, haben aus den Fehlern der vergangenen Saison gelernt. Das heißt, wir spielen inzwischen bis zum Schluss konzentriert weiter, lassen uns auch nicht mehr so leicht aus dem Konzept bringen.“ Der Kader ist weitgehend zusammen geblieben. Nur Daniel Schaumburg macht aus privaten Gründen derzeit eine Pause. Die großen Stützen und Punktegaranten im VTZ-Team sind bislang die Stammspieler Milomir Mihailovic (162 Punkte), Johannes Meenken (144), Nizar Barkaoui (127) sowie Aufbauspieler Gürkan Kirca, der neben Zuspielen auch oft mit erfolgreichen Dreipunktewürfen glänzt. Einen Zugang gab es bei der VTZ zu Saisonbeginn durch Ex-Handballer Tim Burkholder, der im defensiven und offensiven Bereich für frischen Wind sorgt. 107 Punkte sprechen eine deutliche Sprache in Bezug auf seine Treffsicherheit. Aber auch die jungen Spieler, wie zum Beispiel Philipp Schröder, bekommen laut Trainer Rendgen immer mehr Spielzeit bei den Aktiven, werden so langsam an das Niveau der ersten Mannschaft herangeführt. Wichtig wird es bis zum Aufeinandertreffen mit der SG Speyer/Dürkheim III am kommenden Sonntag sein, die knappe 78:85-Pokalniederlage vom vergangenen Sonntag gegen Landesligist 1. FC Kaiserslautern 2 zu verarbeiten, und sich auf die letzen sieben Spiele der Bezirksliga-Saison zu konzentrieren. „Die Niederlage im Pokal war vermeidbar, doch jetzt schauen wir nach vorne, wollen bis zum Ende der Saison unsere weiße Weste behalten“, sagt Rendgen.

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