Zweibrücken Gut 130 Helfer tragen zum Gelingen bei

Beim Käshofer Dorffest besteht die charakteristische Besonderheit darin, dass man hier alljährlich unter einem großen Fallschirm feiert. Das ist auch bei der Fest-Auflage 2018 nicht anders. Offiziell geht’s am morgigen Samstag um 19 Uhr los. Allerdings darf man davon ausgehen, dass sich auch schon eine gute Stunde zuvor große Besucherscharen zum Feiern rund ums Dorfgemeinschaftshaus einfinden.

Am Sonntag herrscht ab 10 Uhr Festbetrieb, wenn man sich vor Ort zum Frühschoppen versammelt. Aber um noch einen Moment beim Thema „Typische Besonderheiten“ zu bleiben: „Selbstverständlich darf auch diesmal wieder unser berühmter Käshofer Dorffest-Kinderspielplatz nicht fehlen“, macht Ortsbürgermeister Klaus Martin Weber schon seit Jahren die Erfahrung, dass ein großer Sandhaufen, aufgeschüttet am Rande des Dorffest-Trubels, bei den kleinen Besuchern ein heiß geliebter Tummelplatz zum stundenlangen Verweilen und Beschäftigen sein kann. Den musikalischen Auftakt besorgt am Samstagabend ab 20 Uhr die Formation „Blades Inn“, die in Käshofen bereits von den seinerzeitigen Feiern zur Eröffnung des Mehrgenerationen-Platzes her bekannt ist. Der Musikverein von den Freunden aus dem Nachbarort Bechhofen spielt am Sonntag ab 11 Uhr beim Frühschoppen auf. Die Bierzelt-Partyrocker von der Firma Holunder lassen es am Sonntag ab 16 Uhr krachen. „Wir werden in diesen Tagen immer wieder gefragt, ob es auch einen Barbetrieb gibt“, berichtet Weber. Und ja, diese Attraktion gibt es sehr wohl: Am Samstag und Sonntag, an beiden Festtagen also, hat die Käshofer Dorffest-Bar eine reichhaltige Auswahl an Cocktails zu bieten – darunter viele neue Kreationen, selbstredend auch alkoholfreie. Neben Bar, Bier- und Weinständen spielt der kulinarische Part eine führende Rolle beim Käshofer Dorffest. Zusätzlich zu den alljährlichen Klassikern wie Gegrilltem, Hähnchen, Bratkartoffeln, verschiedenen Flammkuchen- und Crêpes-Variationen gibt es diesmal am Sonntag auch Zusatz-Leckereien wie Räucherforelle, Spanferkelbraten und Thüringer Wildbratwurst. „Mehr als 130 freiwillige Helfer sind am Wochenende auf den Beinen, um an der Bar, an den Verkaufsständen, beim Organisieren und beim Auf- und Abbauen mitzumachen“, schwört Ortsbürgermeister Klaus Martin Weber auf eine rege Dorfgemeinschaft, die zum Anpacken bereit ist, wenn Hilfe gebraucht wird.