Worms Hochschule: Rezepte gegen den Pandemie-Einheitsbrei

Vier Studentinnen der Wormser Hochschule haben die Zeit der Corona-Pandemie genutzt und ein digitales Kochbuch in englischer Sprache verfasst. Darin stellen sie Rezepte aus Afrika, Amerika, Europa und Asien vor.

21 Rezepte aus 21 Ländern auf vier Kontinenten vereint das digitale Kochbuch „Burning for Food – International Recipe Book“, wie die Hochschule Worms mitteilt. Zusammengetragen haben es vier Studentinnen: Aliena Jahn aus Deutschland, Emily Zhang aus China, Martina Panico aus Italien und Segen Bereket-Negash aus Eritrea. Alle vier studieren International Business Administration (IBA) an der Hochschule Worms und haben viele internationale Kommilitonen.

Zur Zeit des Pandemie-Lockdowns, als Restaurantbesuche unmöglich geworden waren und viele selbst zu Topf und Kochlöffel greifen mussten, haben die jungen Frauen aus der Not eine Tugend gemacht. Im Rahmen eines gemeinsamen Semesterprojekts haben die Studentinnen mittels einer Umfrage ihre Kommilitonen aus aller Welt um die beliebtesten Rezepte des jeweiligen Heimatlandes gebeten.

„Momo“ aus Nepal, „Tteokbokki“ aus Südkorea

Herausgekommen ist eine kulinarische Reise durch Nord- und Südamerika, Asien, Europa und Afrika. Zu den Gerichten zählen unter anderen „Dorho“ (ein scharfer Eintopf) aus Eritrea, „Momo“ (gefüllte Teigtaschen) aus Nepal, „Tteokbokki“ (Reiskuchen mit scharfer Soße) aus Südkorea, Marillenknödel aus Österreich und „Empanadas“ (Teigtaschen) aus Kolumbien.

Die Rezepte sind Schritt für Schritt erklärt, Zeitangaben für die Zubereitung, eine Zutatenliste und eine Schwierigkeitseinordnung geben Nachahmern Orientierung.

Fotos der jeweiligen Gerichte sowie typische Szenen aus dem jeweiligen Land sollen Lust aufs Nachkochen und Probieren machen. Das Credo der vier Autorinnen lautet übrigens: Kochen verbindet.

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