Speyer Stadtnotizen: Speyer-West: Land gibt 400 000 Euro

Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat der Stadt Speyer für 2015 Städtebauförderungsmittel in Höhe von 400.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ bewilligt. Das hat das Ministerium gestern mitgeteilt. Mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes kann die Stadt städtebauliche Maßnahmen mitfinanzieren. „Speyer möchte die Mittel hauptsächlich dazu einsetzen, das Quartiersmanagement sowie die Grünanlage im Bereich der Quartiersmensa zu finanzieren“, so der Minister. Das Programm „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“ gilt dem Land zufolge als wichtiges Förderinstrument. Seit dem Jahr 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen fast 1,5 Milliarden Euro, einschließlich rund 260 Millionen Euro Bundeshilfen, für Städtebau-Maßnahmen bewilligt, hieß es weiter. Unter anderem die Erneuerung von Innenstädten und die Aufwertung von Problemgebieten würden gezielt unterstützt. (rhp) Der Rechnungshof Rheinland-Pfalz in Speyer hat innerhalb der Landespartnerschaft zur Wojwodschaft Oppeln in Polen derzeit Besuch vom Präsidenten der regionalen Rechnungskammer Oppeln, Janusz Galkiewicz. Mit drei Mitgliedern seiner Einrichtung ist er seit Mittwoch Gast bei der deutschen Prüfeinrichtung, um sich über aktuelle Themen der Finanzkontrolle zu unterrichten. Heute endet der Besuch der polnischen Kollegen. Mit Mitgliedern des Kollegiums berichtete der Präsident des Rechnungshofs, Klaus P. Behnke, über die Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur und die Planung von Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz. Die Speyerer Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs (CDU) erläuterte die Planungen der Kindertagespflege aus Sicht der Stadt Speyer. Die praktische Umsetzung des von der Stadt verfolgten Konzeptes konnten die polnischen Gäste anschließend bei der Besichtigung der „Kita Wola, ein Haus für Kinder“ dann auch noch persönlich erleben. (rhp)

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