Speyer Sportnotizen: Volleyball: Landestitel nach Heiligenstein

Die unter-13-Mädchen von TuS Heiligenstein haben sich als Rheinland-Pfalz-Meister für die südwestdeutschen Titelkämpfe am Samstag/Sonntag, 10./11. Juni, in Hessen qualifiziert. Pfalzmeister Heiligenstein besiegte in Vallendar in den Gruppenspielen zunächst SV Spabrücken 25:11, 25:18, VfL Kesselheim 25:13; 25:12. In der Finalrunde folgte gegen Rheinhessenmeister TuS Bingen-Büdesheim ein 25:15, 22:25, 15:7 und in einem echten Endspiel über Rheinland-Champion LAF Sinzig ein 21:25, 25:21, 15:13. Platz fünf belegten die gleichaltrigen Heiligensteiner Jungs im nahen Montabaur. Der Pfalzmeister startete mit 2:0 gegen TuS Asbach, unterlag dann VC Bad Kreuznach 0:2 und spielte um die Ränge vier bis sechs. Einem 0:2 gegen TV Bad Salzig folgte ein 2:0 über SG Rheinhessen. SG TSV Speyer/VBC Haßloch beendete das Turnier als Siebter, verlor in der Vorrunde gegen Rheinhessen und BC Dernbach/Montabaur jeweils 0:2. Danach ging es um die Positionen sieben bis neun: 1:2 gegen VfB Weilerbach, 2:0 über Asbach. Die mit vielen Hoffnungen in den zweiten Teil der Verbandsliga-Feldrunde gestarteten Damen des HC Speyer haben bei TSV Mainz II 0:1 (0:1) verloren. Trainer Thomas Münch: „Was die Mädels ohne Wechselspielerin geleistet haben, war einfach grandios.“ Von 16 vorgesehenen Spielerinnen sagten fünf kurzfristig erkrankt ab. Mit Bianca Bohlender reiste eine Neueinsteigerin an, die erst seit Kurzem Hockey spielt. Dass in der Schlussphase die Kraft etwas fehlte, sei verständlich gewesen. Kurz vor der Pause kassierte Speyer nach einer unglücklichen Situation im Schusskreis den Treffer, der zumindest einen Punkt kostete, den die Mannschaft laut Trainer Münch mit ausgezeichnetem Team- und Kampfgeist absolut verdient gehabt hätte. Die Defensive habe super gestanden und Torfrau Isabell Brauch toll gehalten. „Natürlich waren wir am Ende nicht glücklich. Aber was die Mannschaft unter den Umständen abgeliefert hat, war einfach großer Sport und stimmt mich sehr zuversichtlich für die nächsten Begegnungen“, sagte Münch. Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat sich gegen die TSG Haßloch II mit einem 28:27 (12:13) in die nächsthöhere Verbandsliga verabschiedet. Dabei benötigten die Hausherren 20 Minuten, um in das Geschehen zu finden. Das 3:7 (15.) glichen sie beim 10:10 (22.) aus. In erster Linie HSG-Torsteher Markus Kiese ermöglichte dies dem Meister. Spielführer Sebastian Kolb sorgte mit dem 20:19 für die erste Führung. Über 22:20 (43.) und 25:27 (56.) ging’s weiter. Ganz kurz vor Schluss gelang Moritz Leonhardt der glückliche Siegtreffer. HSG-Trainer Siggi Oetzel sagte, ein Remis wäre gerechter gewesen. Tore: Lacher (7/5), Sebastian Kolb (5/1), Manuel Grill (4), David Kolb, Barlang (je 3), Messerschmitt, Leonhardt (je 2), Alexander Grill, Handrich (je 1).

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