Speyer Schmitt will 40 Punkte

RÖMERBERG. TuS Mechtersheim setzt den Kampf um den Klasseverbleib in der Oberliga heute (19.30 Uhr) beim FC Hertha Wiesbach fort. „Es sind noch 15 Punkte zu vergeben. 40 Punkte sind unser Ziel“, sagt TuS-Trainer Manfred Schmitt.

Acht Zähler fehlen den Mechtersheimern zum Erreichen der vorgegebenen Marke noch. Macht die Elf von der Kirschenallee da weiter, wo sie am Samstag beim 3:0 gegen Borussia Neunkirchen aufgehört hat, stehen die Aussichten auf eine erfolgreiche Auswärtsfahrt in den Ortsteil von Eppelborn nicht schlecht. „Wiesbach ist weitaus stärker als Neunkirchen im Moment“, sagt Schmitt und warnt vor einer „sehr kompakten Mannschaft“, die das Prädikat „Oberliga“ vollauf verdiene. Aber auch Wiesbach ist noch nicht zu 100 Prozent auf der sicheren Seite. Ein Sieg fehlt den Gastgebern noch, und den möchten die Saarländer natürlich gegen Mechtersheim holen, um dann mit 41 Zählern in Ruhe zu planen. Auf Mechtersheimer Seite sind die Pläne aufgrund weiterer Verletzungen einigermaßen durchkreuzt worden. Marvin Sprengling beklagt eine starke Prellung des Mittelfußes und wird maximal auf der Auswechselbank Platz nehmen. Die Offensivbemühungen des TuS sind auch durch den Ausfall von Georg Ester in Mitleidenschaft geraten. Der Stürmer zog sich gegen Neunkirchen eine Oberschenkelzerrung zu. Ob Schmitt seine Schützlinge in die zuletzt erfolgreiche 4-4-2-Formation bittet, ließ der 52-Jährige gegenüber der RHEINPFALZ offen. Das hängt auch davon ab, was er den vermeintlich nachrückenden Akteuren zutraut. „Von Jannick Immel halte ich sehr viel“, sagt Schmitt über den Kandidaten mit besten Aussichten, dieses Mal zur ersten Elf zu gehören. Der 20-Jährige zählte 2015 viermal zur Startelf und kam fünfmal von der Bank. „Jannick ist ein brutal guter Fußballer. Es tut weh, wenn ich ihn auf der Bank lassen muss“, sagt Schmitt. In Wiesbach erwartet den TuS-Tross ein heimstarkes Team, das in diesem Kalenderjahr nur eine Niederlage auf eigenem Untergrund hinnehmen musste. Die Mannschaft von Trainer Helmut Berg besitzt mit Angelo dal Col (acht Tore), Carsten Ackermann (7), Matthias Krauß (7), Patrick Ackermann (6) und Valentin Solovej (6) immerhin gleich fünf gute Schützen. (mbx)

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