Speyer Handball: TG-Damen in Westpfalz krasser Außenseiter

«Waldsee.» Die Oberliga-Handballerinnen der TG Waldsee spielen morgen in der Westpfalz. Um 16 Uhr empfängt der SV 64 Zweibrücken die Sieben des scheidenden TG-Trainers Gerd Götz in der Ignaz-Roth-Halle. „Wir sind krasser, krasser Außenseiter“, gibt sich Götz ob der Möglichkeiten der Seinen keinen Illusionen hin.

Der gastgebende Tabellendritte liegt lediglich drei Zähler hinter Primus Marpingen/Alsweiler und darf sich noch berechtigte Hoffnungen auf die Meisterschaft machen. Einen Ausrutscher gegen die zuletzt wenig überzeugenden Waldseerinnen, die schon im Hinspiel deutlich mit 30:21 auf Distanz gehalten wurden, wird sich der SV 64 in eigener Halle wohl kaum erlauben. „Im Positionsangriff ist das die beste Offensive der Liga“, meint Götz. Wenn man die Deckung der Zweibrückerinnen nicht knacken könne, versuche das Tempo mitzugehen oder den starken Rückraum ins Spiel kommen lasse, habe man gar keine Chance. „Wir kennen ihre taktischen Abläufe und ihr Zweikampfverhalten. Aber selbst mit unserem besten Personal wäre das eine nur sehr schwer zu lösende Aufgabe“, so der Waldseer Übungsleiter. Die Personalsituation bei der TG ist angespannt wie kaum zuvor. Kim Knittel, Lea Eckrich und Keeperin Lina Bechtel fehlen. Victoria Cronester und Nadine Gabor nehmen angeschlagen auf der Auswechselbank Platz, so dass morgen insgesamt nur sechs fitte Feldspielerinnen sowie die Torfrauen Caro Claus und Petra Bickert zur Verfügung stehen.

x