Speyer Fussball: Dudenhofen fehlen die Leistungsträger

DUDENHOFEN. Im abschließenden Vorrundenspiel in der Verbandsliga Südwest empfängt der FV Dudenhofen am Sonntag, 14.30 Uhr, den SV Alemannia Waldalgesheim.

Das Heimspiel des Oberliga-Absteigers am vergangenen Sonntag gegen TuS Rüssingen wurde wegen schlechter Sicht aufgrund dichten Nebels beim Stand von 0:1 abgebrochen. Mit nur dreizehn ausgetragen Spielen rangieren die Rheinhessen dennoch weiter auf Position zwei mit 29 Punkten und 28:11 Toren. Im Auswärtsklassement sind die Schützlinge von Trainer André Weingartner Tabellendritter mit vier Siegen, zwei Remis und einer Niederlage am fünften Spieltag mit 1:2 beim FC Fortuna Mombach. Nur drei Gegentore in den sieben Auswärtsspielen sind der Beweis einer guten Defensivarbeit auf des Gegners Terrain. Auch für Dudenhofen blieb die erste Auswärtsniederlage folgenlos: Rang vier mit 24 Zählern und 29:21 Treffern. Im Heimklassement sind die Spargeldörfler als Achter allerdings nur Mittelmaß mit drei Erfolgen, zwei Remis und der allerdings unglücklichen 2:3-Niederlage gegen den starken Aufsteiger FK Pirmasens II. FVD-Trainer Christian Schultz schwärmt in höchsten Tönen vom letzten Vorrundenheimgegner, gegen den in der Saison 2012/13 mit 1:2 und 2:3 verloren wurde. „Waldalgesheim ist für mich die stärkste Mannschaft in der Liga und wurde bislang seiner Titelfavoritenrolle gerecht. Wir gehen hoch motiviert ins Spiel, um die Niederlage vom Sonntag auszubügeln, was aber bestimmt nicht einfach wird.“ Schultz bemängelt weiterhin den Ausfall von Leistungsträgern. „Und jetzt kommt auch noch Rami Zein hinzu, was wir nicht kompensieren können“, stellt er fest. „Mit den Punkten bislang kann man ordentlich leben“, sagt Waldalgesheims Coach Andre Weingärtner. Es seien aber unnötig Punkt verloren gegangen. Er führt es auf wechselhafte Leistungen und fehlende Konstanz über die volle Spielzeit zurück. In Dudenhofen erwartet er ein enges Kampfspiel: „Dudenhofen gehört schließlich zu den Mannschaften, die um die beiden vorderen Tabellenplätze mitspielen“, steht für ihn fest. Stand Donnerstag könne auch sein Team nicht in Bestbesetzung auflaufen, informiert Weingärtner. (hm)

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