Speyer Fast unlösbare Aufgabe

DUDENHOFEN. Nach der 10:11-Niederlage bei TSV Haßloch erwartet die Verbandsliga-Damen des TC Dudenhofen am Sonntag, 10 Uhr, in Igel, einem Ortsteil der Verbandsgemeinde Trier-Land, nahe der luxemburgischen Grenze, eine äußerst schwierige, wohl nicht zu lösende Aufgabe.

Die Mannschaft aus dem 2000-Seelen-Dörfchen an der Mosel gewann seine Auftaktpartie mit zwei Luxemburgerinnen im Kader gegen TC Mülheim-Kärlich 19:2. Auf den Positionen eins und zwei schlagen Spielerinnen der Leistungsklasse zwei auf. Für Dudenhofens Kapitänin Marion Heller und die gesamte Auswahl gilt es, Schadensbegrenzung zu betreiben: „Wir möchten das eine oder andere Pünktchen einheimsen und die wohl unvermeidbare Niederlage in Grenzen halten. Gegen diese Übermacht scheint selbst dies ein sehr schwieriges Unterfangen“, sagt sie. Die Nacht zum Sonntag gestalte sich kurz, teilt Heller mit: „Wir fahren bereits gegen 7 Uhr los, in der Hoffnung, die 200 Kilometer ohne Stau zu bewältigen.“ Wenn die Erfolgsaussichten auch recht gering seien, die jungen Damen freuten sich jedenfalls auf einen netten Ausflug ihrer geschwächten kleinen Tennis-Familie in entspannter Urlaubsatmosphäre. Neben der Nummer eins, Katharina Hane, fallen auch Sophie Meier, Christina Lemm und Sibylle Laux aus. Auf der Spitzenposition schlägt nun Selina Stahler auf, die bei den Pfalzmeisterschaften nach einer ansehnlichen Partie an der späteren Titelträgerin scheiterte. Sie freut sich auf die Begegnung mit einer absoluten Spitzenspielerin: „Auf derart starke Gegnerinnen trifft man eigentlich erst ab der Verbandsliga. Egal, wie das Ergebnis letztlich auch lauten mag, es wird für mich eine schöne Erfahrung sein“, meint sie. Außer ihr stehen Julia Weber, Heller, Sandra Nuber, Melanie Hoffmann und Katrin Varlemann im Aufgebot. (dsch)

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