Speyer Direkter Konkurrent

«Speyer.» Und wieder ein Duell mit einem unmittelbaren Konkurrenten: Die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer treten am Samstag (19 Uhr) bei Eintracht Frankfurt an.

Die Hessen starteten nicht gut in die Rückrunde. Von vier absolvierten Spielen gewannen sie lediglich die Partie gegen TV Feldkirchen (3:2). Ansonsten gab es jeweils glatte 0:3-Niederlagen gegen die Spitzenteams SG Rodheim, TG Rüsselsheim III und SSG Langen. Frankfurt fiel hierdurch auf Platz fünf zurück, weist mit 21 Punkten jedoch lediglich einen weniger als Speyer bei einem Spiel weniger auf. Der Abstand der Mannschaft von TSV-Trainer Hans-Joachim Scherbarth auf den ersten Abstiegsrang beträgt sechs Zähler. „Trotz des missglückten Rückrundenstarts ist das Team aus Frankfurt zu den Spitzenmannschaften der Regionalliga Südwest zu zählen“, teilte Scherbarth mit. Es handele sich um eine routinierte Truppe, die ihre Stärken im Aufschlag, der Annahme und im Block habe und darüber hinaus auch sehr kampfstark sei. Zudem habe die Mannschaft einen sehr guten Zuspieler. Das Hinspiel verlor der TSV Speyer in heimischer Halle mit 0:3 gegen Frankfurt, wie schon viele vorherige Begegnungen auch. „Bisher hat Speyer gegen die Eintracht noch keinen Fuß auf den Boden bringen können. Wir hatten immer große Probleme mit der Spielweise des Gegners“, erklärt Scherbarth. Gestärkt durch den unerwartet klaren Erfolg gegen den TV Feldkirchen wolle der TSV dies nun ändern und „endlich gegen Frankfurt etwas reißen“. Die Motivation im Team ist laut Scherbarth hoch. Ein Erfolg wäre ein riesiger Schritt in Richtung Klassenverbleib.

x