Speyer Corgi-Parade: Ein Wuff zu Ehren der Queen

Zu Ehren der Queen mit seinem Corgi in Speyer: Timm aus Herrenberg.
Zu Ehren der Queen mit seinem Corgi in Speyer: Timm aus Herrenberg.

Es war ein Bild für Königinnen, Könige und Götter: Fast 60 Corgi-Hunde und ihre Besitzer promenierten am Sonntag durch die Maximilianstraße. Viele machten mit Union-Jack-Flaggen etwa als Halstücher oder anderen Utensilien deutlich, warum die besondere Parade zusammengekommen war: Es sollte der verstorbenen Queen Elizabeth II. eine Ehre erwiesen werden. Die Corgis waren deren Lieblingshunde. Organisiert hatte das Treffen Sabine Thomas, renommierte Corgi-Züchterin vom Spitzenrheinhof in Speyer.

Über die entsprechende Facebook-Gruppe hatten sich Teilnehmer aus ganz Süddeutschland zusammengefunden. Sie fachsimpelten, was das Zeug hielt über ihre „Welsh Corgi Pembrokes“, wie die klugen Tiere genau heißen. Ein Dudelsack-Spieler lief voran, ein Toast auf die Monarchin durfte nicht fehlen, alle freuten sich. Bliebe die Frage, wo der Haken war: Das war eben die Tatsache, dass erst eine Queen sterben musste, um ein solches Treffen auf die kurzen Hundebeine zu stellen.

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