Pirmasens Zu Hause besser

«PIRMASENS.»Das zweite Kegel-Damenteam des ESV Pirmasens, mit 9:13 Punkten aktuell auf Rang sieben der 2. DKBC-Frauen-Bundesliga Süd/ West, muss am Sonntag (Anwurf: 14.30 Uhr) sein Heimspiel gegen Schlusslicht ESV Villingen gewinnen, um sich von der Abstiegszone zu lösen.

Die Pirmasenserinnen könnten am ersten Spieltag im neuen Jahr einen großen Schritt nach vorne machen. Die ebenfalls abstiegsgefährdeten Teams von Rottweil (in Kaiserslautern) und Immendingen (in Bonndorf) stehen vor fast unlösbaren Aufgaben. Und nach oben geht vielleicht auch noch einiges, schließlich ist der Tabellendritte, die TSG Kaiserslautern, nur vier Punkte besser als der ESV II. Dessen Mannschaftsführerin Uschi Wetzel sagt: „Am Sonntag muss ohne Wenn und Aber ein Sieg her.“ Auswärts sei für Pirmasens II „diese Saison kaum was zu holen“, da es „meistens eine gute Spielerin an die erste Mannschaft abtreten“ müsse. Reell betrachtet sollte mit dem starken Heimaufgebot, wobei der Einsatz von Maria-Luise Weinkauff noch offen ist, ein Sieg gelingen. Wie alle Gastteams sollten auch die Süd-Schwarzwälderinnen auf den ESV-Bahnen Schwierigkeiten haben. Für Villingen kegelt Jeannine Heiser, Tochter des Pirmasensers René Siegenthaler, der in jungen Jahren lange Jahre für den ESV Pirmasens spielte und an den Bodensee „auswanderte“. So spielen sie ESV Pirmasens II: Melanie Wetzel, Uschi Wetzel, Maria-Luise Weinkauff, Almut Neu, Sara Scherer, Anne Schätzlein-Thomas. Ersatz: Tabea Moosmann, Vanessa Wendel, Petra Bimber.

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