Pirmasens Straßen in Pirmasens: Welcher Name und welcher Belag sind richtig?

Kann eine Dauerlösung sein, soll es aber nicht immer: Pflaster statt Asphalt.
Kann eine Dauerlösung sein, soll es aber nicht immer: Pflaster statt Asphalt.

Ferdinand L. Weber (AfD) treiben Name und Zustand einiger Pirmasenser Straßen um. Heißt es Löwenbrunnenstraße oder Löwenbrunnerstraße? Und warum gibt es im Bereich Blocksbergstraße/Erlenteich so viele Abschnitte, die mit Verbundsteinen geflickt sind? Die Stadtspitze hatte am Montag nicht auf alles eine Antwort.

Ob zwischen Allee- und Horebstraße nun die Löwenbrunnenstraße oder Löwenbrunnerstraße verläuft, werde noch geklärt, antwortete Oberbürgermeister Markus Zwick in der digitalen Werksausschusssitzung am Montag. AfD-Mann Weber hatte auf die unterschiedlichen Schreibweisen hingewiesen, die vor Ort zu finden sind. Er wollte außerdem wissen, weshalb in der Karolinenstraße, im Erlenteich und in der Johannesstraße so viele Verbundsteine zu finden sind. „Ist das eine Behelfslösung? Warum wurden die Abschnitte nicht geteert?“, fragte Weber die Stadtspitze.

Maas: Firmen bestellen keine kleinen Mengen Asphalt

Bürgermeister Michael Maas verwies auf die zahlreichen „Dienstleisterfirmen“, die immer wieder Straßen in Pirmasens aufrissen, etwa im Auftrag der Telekom. Das in der Folge verlegte Verbundpflaster sei eindeutig „ein Provisorium“, doch könne es manchmal dauern, bis die Abschnitte asphaltiert werden. „Das ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit“, erläuterte Maas, dass es sich für die Firmen erst ab einer größeren Menge lohne, Asphalt zu bestellen und diesen dann auf einmal auszubringen.

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