Pirmasens „Söhnin“ Mannheims

Mannheim, da denkt man an die in Rockenhausen geborene Erna Liebenow geb. Raad, besser bekannt als Joy Fleming. Oder, wenn“s sein muss, an Xavier Naidoo von den „Söhnen Mannheims“. Jetzt gibt es am Donnerstag, 18. September ab 21 Uhr, Fatma Tazegül und ihre Band „Fatma2Soul“ im „Z1“ zu entdecken.

Nun ja, eine „Söhnin Mannheims“ ist sie wohl nicht, auch wenn sie durchaus den musikalischen Umgang mit dem Umfeld von Xavier Naidoo pflegt, was für eine Berufsmusikerin in der Quadratestadt wohl auch unvermeidlich ist. So oder so: Fatma Tazegül wird in Mannheim auch als das weibliche Pendant in der Soul-Musik zu Xavier Naidoo gesehen, die seit über zehn Jahren auf den Bühnen aktiv ist, ob mit ihrer Band „Fatma2Soul“, bei der „Soulfamily“, „Shebeen“, „Amokoma“ und vielen weiteren mehr. Fatma Tazegül arbeitet mit hochkarätigen Musikern aus dem Rhein-Neckar-Dreieck zusammen. In Pirmasens mit dabei sind „Sohn Mannheims“ und Naidoo-Bassist Robbee Mariano; Mariano war Ende der 1990er Jahre das erste Mal mit den „Partners in Crime“ der damaligen Band von Rolf Stahlhofen, im früheren „Parkplatz“ zu hören. Die Gitarre bei „Fatma2Soul“ bedient am Donnerstag der Viernheimer Holger Bläß, am Schlagzeug sitzt Christoph Schnell von der Popakademie in Mannheim, der im Frühjahr auch mit „From da Soul“ im „Z1“ gespielt hat. Als spezieller Gast ist Benjamin Penna mit dabei. Fatma Tazegül sagt über ihre Arbeit: „Es ist mir wichtig in der schönen bunten Welt der Musik, den Musikern und mir selbst, den sorgfältig ausgesuchten Stücken und dem Publikum eine liebevolle Atmosphäre und eine magische Verbindung zu erschaffen.“ Im Programm haben Fatma2Soul im „Z1“ unter anderem „What´s Going On“ (Marvin Gaye), „I Want You Back“ (Jackson 5), „Happy“ (Pharrell Williams“), „I´m Yours“ (Jason Mraz) oder „Use Somebody“ (Kings of Leon). Los geht es um 21 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt fünf Euro. (tz)