Pirmasens Pirmasens-Land bangt um zwei Millionen Euro

Von der Schieflage der privaten Bremer Greensill Bank sind mehrere Kommunen betroffen, auch die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land
Von der Schieflage der privaten Bremer Greensill Bank sind mehrere Kommunen betroffen, auch die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land in der Südwestpfalz.

Die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land muss um zwei Millionen Euro bangen. Denn sie ist von der Schieflage der Greensill Bank Bremen AG betroffen, nachdem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot gegenüber der Bank erlassen hat. Die Verbandsgemeinde hat nach Angaben von Bürgermeisterin Silvia Seebach im Januar 2021 einen Festgeldvertrag von zwei Millionen Euro mit Laufzeit von drei Monaten geschlossen. Aufgrund des guten Ratings dieser Bank seien sie wie andere kommunale Kunden auch von einer sicheren Anlageform ausgegangen. Es werde nun geprüft, wie die Einlagen zurückzubekommen seien. Nach der Verbandsgemeinde Dietz/Lahn ist dies der erste Pfälzer Fall, der bekannt wurde. Die VG Dietz bangt um Einlagen in Höhe von sieben Millionen Euro.

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