FUSSBALL FKP II: „Kuhni“ ist für Ludy einer vom alten Schlag
Der Pirmasenser Spielertrainer Christopher Ludy, der nach seiner Einwechselspieler den Treffer zum 5:1 beisteuerte, war im Großen und Ganzen zufrieden. „Wir hatten viel Ballbesitz und mussten selbst Ideen entwickeln. Da befinden wir uns noch in einem Prozess. Gut war, dass uns drei Treffer nach Standardsituationen gelungen sind“, befand Ludy, der gerne zu null gespielt hätte. Dieses Vorhaben durchkreuzte Hauensteins Spielertrainer Thorsten Riggers, der mit einem schönen, direkt verwandelten Freistoß erfolgreich war.
Zwei „neue“ Torhüter
Für „die Klub“ war Marc Erhart dreimal erfolgreich. Rückkehrer Sebastian Kuhnhardt traf zweimal, Simon Hauk einmal. „Kuhni ist einer vom alten Schlag und besitzt viel Ehrgeiz. Er kann verschiedene Positionen ausfüllen und passt gut zu uns. Er war jetzt einige Jahre weg und hat auch noch ein wenig mit Schambeinproblemen zu kämpfen. Er hat noch mehr Potenzial und wird uns absolut weiterhelfen“, sagte Ludy. Mit Stefan Scoular-Stajic (vom SC Hauenstein) und Timo Landoll (SC Weselberg) waren zwei weitere Neuzugänge im Feld aktiv. Ludy: „Stefan tritt sehr gute Standards, muss aber noch effektiver werden. Timo ist total engagiert und muss sich noch etwas an das gesteigerte Tempo anpassen. Aber bisher sind wir mit beiden zufrieden.“
Im Tor kamen mit Nico Jeckel (aus der eigenen U19) und Max Cölsch (zurück vom TSC Zweibrücken) zwei junge „Neue“ zum Einsatz. „Max hat nach seiner Schleimbeutelentzündung im Knie zum ersten Mal nach wenigen Trainingseinheiten eine Halbzeit gespielt. Da kann man noch nicht viel sagen. Nico hat seine Sache ordentlich gemacht“, bilanzierte Ludy.