Pirmasens Dynamikum feiert 15. Geburtstag mit der Rückkehr einer Attraktion

Für 130.000 Euro wurde der Wettlauftunnel runderneuert.
Für 130.000 Euro wurde der Wettlauftunnel runderneuert.

15 Jahre alt wird das Dynamikum am Samstag, 29. April – und das wird gefeiert. Im Pirmasenser Science Center gilt nicht nur an diesem Tag, sondern über das verlängerte Wochenende bis einschließlich Montag, 1. Mai, ein Sondereintrittspreis von fünf Euro pro Person. Den ganzen Samstag über gibt es außerdem Popcorn, einen Luftballonstand und kleine Geschenke für die Kinder. Pünktlich zum Geburtstag wird der beliebte Wettlauftunnel wiedereröffnet. An der Zeremonie um 11.30 Uhr nehmen der Vorstand des Dynamikum Pirmasens mit seiner Vorsitzenden Lieselotte Jung, der Pirmasenser Oberbürgermeister Markus Zwick und Denis Clauer, der Beigeordnete der Stadt Pirmasens, teil. Zu Gast ist auch Bernhard Matheis, der in seiner Zeit als Oberbürgermeister die Idee für das Dynamikum hatte und dessen Entwicklung maßgeblich prägte. Mit Vertretern des Bezirksverbands Pfalz sowie der Geschäftsführung und des Vorstandes der Daniel-Theysohn-Stiftung sind auch die finanziellen Unterstützer des Wettlauftunnel-Umbaus vertreten.

Der Wettlauftunnel gehört zu den gefragtesten Exponaten im Dynamikum. Nach dem Motto „Wer ist schneller – Mensch oder Tier?“ konnte man sich hier seit der Eröffnung des Science Centers im Jahr 2008 gegen verschiedene Tiere sportlich messen. In einer mehrmonatigen Überarbeitung wurden seit April 2022 die gesamte Technik und die Grafik erneuert. Bereits seit Februar 2023 bestand die Möglichkeit, beispielsweise mit dem virtuellen Abbild eines Pinguins, einer Ameise, eines Sauriers und eines Einhorns oder auch dem Dynamikum-Maskottchen Dynamo um die Wette zu flitzen. Neu ist eine Auswertung am Ziel, zudem werden die Daten der Vorläufer gespeichert, so dass man sich im eigenen Lauf daran messen kann. In den letzten Wochen zeigten sich Besucherinnen und Besucher schon vollends begeistert von den Neuheiten. Die Umbaukosten hat rund 130.000 Euro gekostet, die Daniel-Theysohn-Stiftung und der Bezirksverband Pfalz beteiligten sich großzügig.

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