Pirmasens Bei Gewerbegebieten steht Pirmasens gut da

Das Militärgelände Grünbühl auf Rodalber Gemarkung steht nicht mehr zur Verfügung. Es wird weiter militärisch genutzt.
Das Militärgelände Grünbühl auf Rodalber Gemarkung steht nicht mehr zur Verfügung. Es wird weiter militärisch genutzt.

Pirmasens habe mehr vorgesorgt in Sachen Gewerbegebiete als der Landkreis oder Zweibrücken. Uwe Mantik, Büroleiter von Cima, Beratung und Management GmbH, ist in seinem Abschlussbericht zum Entwicklungskonzept für die Region Südwestpfalz zufrieden mit Pirmasens.

In der gesamten Region seien bis 2036 Gewerbegebiete in einer Größe von 115 Hektar nötig. Im Bereich der Stadt Pirmasens seien es 38 Hektar. Zum Vergleich: Das Medical Depot, das die Stadt Pirmasens gerne als Gewerbegebiet gehabt hätte, misst rund 53 Hektar. Die US-Airforce beansprucht aber das Gelände, ohne bisher zu sagen, was dort genau passieren soll. Laut Cima-Büroleiter Mantik seien in Pirmasens noch 29 Hektar Bauland für Gewerbe mit einem gültigen Bebauungsplan vorhanden. Weitere neun Hektar sieht Cima als Entwicklungsland, für das es aber noch eines Bebauungsplans bedürfe.

Mantik forderte in der Sitzung des Hauptausschusses mehr Anstrengungen für interkommunale Gewerbegebiete, die eine bessere Fördermöglichkeit durch das Land hätten, als wenn Kommunen alleine Gebiete entwickelten. In Pirmasens gebe es dazu auch Ansätze, die über die vom Militär blockierten Flächen auf dem Grünbühl hinausführen. Welche wollte Mantik nicht benennen und der Oberbürgermeister verwies auf die nichtöffentliche Sitzung.

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