Pirmasens Auf einmal ein gutes Torverhältnis

BURGBROHL. Trotz eines 17:0 (8:0) bei der Not-Elf der Sportvereinigung Burgbrohl – RHEINPFALZ am Sonntag berichtete – bleibt der SC Hauenstein in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf dem ersten möglichen Abstiegsplatz, hat aber den Abstand zu den vor ihm liegenden Teams verringert.

Bis auf den SV Morlautern und eben den SC Hauenstein haben am vergangenen Wochenende alle Teams im Tabellenkeller verloren. Der SCH hat den Vorsprung auf den Viertletzten, Borussia Neunkirchen, auf vier Punkte erweitert. Zudem liegt der Sportclub jetzt nur noch zwei Zähler hinter dem FSV Jägersburg und drei Punkte hinter Saar 05 Saarbrücken, Morlautern und Pfeddersheim. Ein deutlicher Sieg war vor der Partie in Burgbrohl erwartet worden. Dass es dann sogar 17 Treffer wurden, erfreute die Hauensteiner Verantwortlichen. „Trotz allem muss man so viele Tore erst mal schießen“, sagte der sportliche Leiter des SCH, Heiko Magin. Hauensteins Angreifer Yanick Haag dürfte Gegner Burgbrohl für immer in guter Erinnerung behalten. Bereits beim 8:0 im Hinspiel gelangen Haag fünf Treffer. Diesmal steuerte der Stürmer sogar sechs Treffer zu Hauensteins höchstem Sieg in der Oberliga bei. Stürmerkollege Alexander Biedermann benötigte nach seiner Einwechslung für seine vier Tore nur eine halbe Stunde. Der ebenfalls eingewechselte Hauensteiner Thorsten Riggers durfte sein erstes Oberligator bejubeln. Auch Winter-Neuzugang Jakub Jarecki erzielte sein erstes Tor für den Sportclub. „Die Treffer waren schön herausgespielt. Die Mannschaft hat nie nachgelassen und wollte so viele Tore wie möglich machen“, lobte Magin. Hauenstein hat nun ein Torverhältnis von plus 13, was am Saisonende bei Punktgleichheit entscheidend sein könnte. |sep

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