Pirmasens aktuell notiert: Felsentreppe soll nächste Woche fertig werden

Die Stufen werden mit sandsteinfarbenen Betonplatten versehen.
Die Stufen werden mit sandsteinfarbenen Betonplatten versehen.

Ende kommender Woche sollen die Bauarbeiten an der Felsentreppe fertig sein. Rund 200.000 Euro kostet die Sanierung des Betonbauwerks, wie Bürgermeister Michael Maas gestern vor Ort mitteilte. Die Sanierung sei ohnehin nötig gewesen, da der Betonturm 1971 gebaut wurde und einige Schäden aufgewiesen habe. Nach den Bauarbeitern gehen Künstler ans Werk. Die in Hinterweidenthal lebende Isidora Paz-Lopez fertigt im Auftrag des Stadtmarketingvereins ein Mosaik aus unzähligen Vögeln für den Treppenturm. Das Mosaik war denn auch der Auslöser, die Betonsanierung vorzuziehen, so Maas. Ansonsten wäre davon auszugehen gewesen, dass die Mosaike schon nach wenigen Jahren wieder abfallen, da der Beton darunter weiter korrodiert. Tagelang war der Beton von einer Spezialfirma lautstark abgestrahlt worden. Fünf Zentimeter Beton wurden entfernt und neu aufgetragen. In den nächsten Tagen werden Sandsteine im hinteren Bereich aufgemauert und die Stufen mit sandsteinfarbenen Betonplatten versehen. Ein neues Geländer ergänzt die Sanierung. Das Bauwerk dient übrigens nicht nur als Treppe. Laut Maas befindet sich in dem Turm ein Kanal. Der Treppenweg von der Schäferstraße zur Bahnhofstraße überwindet 40 Höhenmeter und werde rege genutzt. „Da ist schon einiges an Frequenz“, versicherte Maas, der aber keine genauen Zahlen nennen konnte. Lokalseite 2 Gestern waren die Feuerwehren aus Pirmasens und der Südwestpfalz erneut im Einsatz um Brände auf abgeernteten Feldern zu löschen. Um 12.09 Uhr ging die Meldung ein: Flächenbrand bei Höheinöd. Unterhalb der Biogasanlage brannten mehrere Tausend Quadratmeter Gelände. Die Feuerwehren Hermersberg und Höheinöd waren als erste vor Ort, „und haben richtig gute Arbeit geleistet. Sie haben verhindert, dass das Feuer auf den Wald nahe der Autobahn übergreift“, so Michael Herrlich, Wehrführer der Feuerwehr Waldfischbach-Burgalben. Um die Flammen einzudämmen, wurden Einheiten aus Wallhalben, Landstuhl, Weselberg und Rodalben mit wasserführenden Fahrzeugen nachalarmiert. Nach etwa 25 Minuten sei der Brand unter Kontrolle gewesen. Die Feuerwehr war mit 13 Fahrzeugen und 55 Wehrleuten im Einsatz. Laut Polizei könnte ein überhitzter Mähdrescher den Brand ausgelöst haben. Etwa zeitgleich brannte auch ein Feld am Simter Berg bei Pirmasens. Gleich drei Flächenbrände beschäftigten die Feuerwehr am Donnerstag: bei Nünschweiler, Maßweiler und Clausen. Wurde die betroffene Fläche in Maßweiler am Donnerstag noch auf rund 35.000 Quadratmeter geschätzt, könnten laut Mitteilung der Polizei sogar bis zu acht Hektar betroffen sein. Am späteren Nachmittag brannte dann in Clausen in der Marhöferstraße eine größere Fläche. Die Feuerwehr war laut Polizei mit 30 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort. Das Feuer war schnell gelöscht. Zu größeren Schäden sei es nach bisherigen Ermittlungen nicht gekommen. Lokalseite 4

Auch gestern brannten wieder Felder.
Auch gestern brannten wieder Felder.
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