Pirmasens Treffen hochrangiger Historiker

Das Stadtjubiläum 800 Jahre Annweiler ist der Anlass für ein zweitägiges wissenschaftliches Symposium am Dienstag und Mittwoch, 17. und 18. September, mit Historikern im Saal der protestantischen Kirchengemeinde an der Stadtkirche.

Initiator und Ausrichter dieses Symposiums ist der Verein der Trifelsfreunde unter Beteiligung des Instituts für Pfälzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, des Instituts für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde an der Universität Heidelberg sowie der Westfälischen Universität Münster.

Die Vorträge konzentrieren sich zunächst auf das Königsdiplom zur Verleihung der Stadtrechte und den regionalen Kontakt der Beurkundung, unterziehen die Geschichte der Stadt Annweiler anschließend einer perspektivischen Betrachtung – zunächst für die Zeit, als Annweiler freie Reichsstadt war, dann, nach 1330, als die Stadt sich in der Pfandschaft der Pfalzgrafen befand. Schließlich wird der Blick auf die besondere Bedeutung des Trifels für die Stadtentwicklung geworfen. Der erste Tag schließt um 19.30 Uhr mit einer Podiumsdiskussion zum „Umgang mit dem staufischen Erbe“ mit.

Die Teilnehmer sind die Direktorin der Verwaltung Burgen Schlösser Altertümer, Angela Kaiser-Lahme, Sabine Klapp vom Pfalzinstitut, Jan Keupp von der Universität Münster, Kai Sprenger vom Kulturministerium, Marcus Ehrgott vom Trifelsverein und Hans Reither von den Trifelsfreunden.

Der Eintritt zu Vorträgen und Diskussion ist frei. Um Anmeldung per E-Mail an info@trifelsfreunde.de wird gebeten. Das Programm findet sich unter www.pfalzgeschichte.de/einladung-zur-tagung-800-jahre-annweiler. ppo

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