Pirmasens Mein Arbeitsplatz: Der Liebe wegen nach Pirmasens

Die gebürtige Österreicherin Gabriele Piringer arbeitet seit fünf Jahren als Fleischereifachverkäuferin bei der Metzgerei Borck und steht seit dieser Zeit zu 100 Prozent hinter den Produkten, die dort verkauft werden. „Die Qualität dessen, was wir hier bieten, ist sehr groß und alles ist appetitlich in der Theke angerichtet. Da geht man mit Freude arbeiten“, sagt sie und richtet ihre Schürze. Denn auf ein gepflegtes und korrektes Äußeres der Mitarbeiter von Conrad Borck wird großen Wert gelegt. Angefangen hat sie bei Borck als Quereinsteigerin. Piringer ist froh über die Chance, die man ihr in Pirmasens geboten hat. An ihrem Beruf mag sie aber nicht nur das Hantieren mit Lebensmitteln, sondern vor allem den Umgang mit Menschen. „Ich habe fast jeden Tag ein nettes Gespräch und wechsle mit unseren Kunden auch einmal ein privates Wort. Das erfüllt mich mit Freude“, so Piringer. Aber auch die Abwechslung, mag sie. Kein Tag laufe gleich ab und ihr Aufgabenfeld sei vielfältig. „Das ist dann manchmal eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle“, meint Piringer. Nach Pirmasens gekommen ist die Fleischereifachverkäuferin vor sieben Jahren der Liebe wegen – und ist geblieben. „Pirmasens ist eine schöne Gegend. Ich fühle mich wohl hier. Drumherum haben wir einen sehr schönen Wald. Da lässt es sich gut leben“, erzählt sie weiter. Dementsprechend fällt auch ihre Freizeitbeschäftigung nach der Arbeit aus. Im Wald geht sie gerne spazieren, da findet sie Ruhe und Erholung. Aber manchmal plagt sie auch das Heimweh. „Meine ganze Familie lebt noch in Österreich. Da war der Ortswechsel am Anfang für mich schwierig. Aber ich telefoniere viel mit meinen Verwandten und fahre zwei Mal im Jahr nach Hause.“