Pirmasens Getrennter Holzverkauf

„Nicht überragend, aber ordentlich“ sei das Jahr 2017 für die Forstwirtschaft gewesen, sagte Theodor Ringeisen, Leiter des Forstamts Westrich, am Montag im Hauptausschuss des Stadtrats. Zur Debatte stand der Forstwirtschaftsplan für das Jahr 2018.

Aus dem Sturmtief Burglind sei das Forstamt Westrich „einigermaßen glimpflich“ herausgekommen, sagte Ringeisen. Das sei die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht, „und das gefällt uns wenig“, so Ringeisen: Wegen kartellrechtlicher Bestimmungen müsse die gemeinsame Holzvermarktung von Staatswald und Kommunen aufgegeben werden. Ab 2019 müssten Forst und Kommunen beim Holzverkauf getrennte Wege gehen. „Mir selbst tut das leid, wir hätten gern den Holzverkauf für die Kommunen weiterhin übernommen“, sagte Ringeisen. Im Forstwirtschaftsplan 2018 ist ein Überschuss von 8780 Euro vorgesehen, bei Erträgen von 105.350 Euro und Aufwendungen von 96.570 Euro. Im Hauptausschuss gab es dagegen keinen Widerspruch.