Neustadt Haardter Sandstein für den Leibniz-Schulhof

Azubi Alex Gies nimmt den letzten Feinschliff vor. Hinter ihm studieren sein Chef Markus Höbel sowie Juliane Oberlinger vom Förd
Azubi Alex Gies nimmt den letzten Feinschliff vor. Hinter ihm studieren sein Chef Markus Höbel sowie Juliane Oberlinger vom Förderverein und Schulleiter Ulf Boeckmann den Bauplan.

Ein Langzeit-Projekt am Leibniz-Gymnasium wird nun tatsächlich umgesetzt, denn die Umgestaltung des Schulhofs hat begonnen.

Auf dieses Projekt hat die Schulgemeinschaft des Leibniz-Gymnasiums lange hingearbeitet. Der Förderverein wurde im Sommer 2019 als Ergänzung zum Freundeskreis gegründet, um sich ganz gezielt um die Gestaltung des Schulgeländes und somit auch des Schulhofs zu kümmern. Vor wenigen Tagen haben die Umgestaltungsarbeiten begonnen, wie Juliane Oberlinger, Vorsitzende des Fördervereins, informiert. Los ging es mit einem Rondell aus Sandsteinen, das im Innenhof gesetzt wurde. Oberlinger ist begeistert und lobt die „wunderschönen Sandsteine“ und die Bereitschaft von Markus Höbel, das Gymnasium zu unterstützen. „Herr Höbel ist Leiter des Haardter Steinbruchbetriebs Leonhard Hanbuch & Söhne. Hätte uns die Firma nicht ein unschlagbar günstiges Angebot gemacht, hätten wir das Projekt nicht verwirklichen können. Wir wollten gerne den regionalen Sandstein verbauen, vor allem aus ökologischen Gründen, aber auch, um gestalterische Akzente des bereits vor Jahrzehnten zur Verkleidung des Schulgebäudes verwendeten Haardter Sandsteins aufzunehmen. Es sieht wirklich toll aus“, so Oberlinger.

Seit Donnerstag ist alles komplett fertig. Und schon geht es weiter, denn am Samstag soll bei einem Treffen geklärt werden, wie auch Grün auf den Schulhof kommen kann. „Wir wollen einen möglichst naturnahen Innenhof“, sagt Oberlinger. Dazu sollen Teile des Asphalts aufgebrochen und dort dann Pflanzen gesetzt werden. „Wir klären noch, welche Pflanzen sich eignen“, so Oberlinger. Ziel sei, damit etwas für die Natur zu tun, aber auch das Klima für alle auf dem Schulhof zu verbessern. Es gebe noch viel Arbeit, sagt Oberlinger. Daher sei sie froh über die vielen Spenden – etwa aus der Elternschaft –, denn nur so könnten die Ideen auch umgesetzt werden.

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